Orfgen feierte Ersterwähnung vor 600 Jahren

ORFGEN – 600 Jahrfeier der Gemeinde Orfgen stand in Erinnerung der jüngsten Vergangenheit –

Eine ganze Fotogalerie zeugte von der sehr intensiven Aufarbeitung der Geschichte Orfgens durch seine engagierten Mitbürger/innen in den zurückliegenden 30 Jahren. Mit einem Gottesdienst hatten die Orfgener Bürger/innen und ihre Gäste die Feier zur dokumentarisch festgehaltenen Ersterwähnung begonnen. Das Vereinshaus des KKSV Orfgen war gleich für mehrere Funktionen umgestaltet worden. Der sonstige Luftgewehrstand diente sowohl als Andachtsraum, später als Speiseraum und Aufenthaltsraum zur Kaffeezeit und auch als Museumsraum. Im KK Stand war das Buffet eingerichtet und auf dem Freiplatz vor dem Vereinsheim gab es ein Partyzelt mit Tischgarnituren und gleich nebenan eine „tierische“ Ausstellung. In der spontanen Programmführung ging es nach dem Gottesdienst unmittelbar über in die Feiereröffnung mit Begrüßungszeremonie. Ortsbürgermeister Manfred Lichtenthäler hieß Landrat Michael Lieber willkommen, der im Rahmen seiner Grußworte der Gemeinde einen Baum stiftete zu dessen Pflanzung er versprach anwesend zu sein. Auch Bürgermeister Josef Zolk war zugegen wie einige andere Ortsbürgermeister benachbarter Gemeinden und die beiden Landtagsabgeordneten Dr. Peter Enders (CDU) und Thorsten Wehner (SPD). Zum Mittagessen rief nach einigen instrumentalen Darbietungen das Jagdhornbläser Korps des Hegeringes vier aus Duisburg – Rheinhausen. Sie waren es auch, die der Öffentlichkeit eine Tierschau aus präparierten Tieren boten. Für Kinder und Erwachsene hatten sie eine kleine „Waldschule“ vorbereitet. Auf einer Liste fand sich eine Reihe von Tiernamen der Heimat wieder und diese musste den Tieren in der Ausstellung zugeordnet werden. Dafür hatten die Ausstellungstiere Nummern erhalten. Für richtige Zuordnungen gab es für die lieben Kleinen eine Belohnung. In einem Ausstellungsgehege stellten die „Wildhüter“ aus Duisburg einige Frettchen aus. Für die Kinder war es ein ganz tolles Erlebnis eines dieser Tierchen auf den Arm nehmen zu dürfen, zu streicheln und es so hautnah erleben zu dürfen. Alte Bücher und landwirtschaftliche Gerätschaften sowie eine fast lückenlose mediale Dokumentation über die Geschichte des Schützenvereins in den zurückliegenden 60 Jahren waren im Gebäude zu betrachten. (wwa) Fotos: Wachow

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