Oettershagen – Vermutliches Brandopfer lag bei Auffinden leblos im Bett

OETTERSHAGEN – 36jähriger Mann von der Feuerwehr leblos aufgefunden –

Am Freitagmorgen, gegen 8,40 Uhr rückten die Feuerwehren Hamm und Wissen zu einem vermeintlichen Wohnhausbrand aus. Da das Dachgeschoss bei Eintreffen der Feuerwehr bereits stark verqualmt war und mitgeteilt wurde dass sich noch eine Person im Gebäude befinde, ließ der Einsatzleiter den Löschzug Wissen vorsorglich nachalarmieren. Beim Eindringen in das Dachgeschoss und die Räumlichkeiten wurde von den Feuerwehrkräften eine männliche Person im Bett aufgefunden. Das Bett war augenscheinlich Ausgangspunkt des Schwelbrandes. Um einen solchen handelte es sich und nicht um einen Vollbrand, wie sich herausstellte. Die aufgefundene 36jährige männliche Person war leblos und wie sich durch ärztliche Untersuchung herausstellte, bereits tot. Bei dem Toten handelt es sich um den Sohn einer 73jährigen Frau, die in dem Einfamilienhaus mit ihm zusammen lebte. Die Kriminalpolizei Betzdorf hat die Ermittlungen vor Ort abgeschlossen. Anhaltspunkte für ein Drittverschulden oder eine technische Brandursache wurden nicht gefunden. Zur Klärung der Todesursache wurde bei der Staatsanwaltschaft Koblenz die Obduktion des Verstorbenen angeregt. Die 73jährige Frau begab sich nach ärztlicher Behandlung vor Ort in die Obhut einer Bekannten. Gebäudeschäden sind nicht entstanden, lediglich Inventarschäden im Bereich des Schlafzimmers im Dachgeschoss und erhebliche Russablagerungen in diesen Räumen. (wwa) Foto: Wachow

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