ÖSTRA Niederölfen und WS Neitersen pflanzten Bäumchen

NIEDERÖLFEN – Irgendwie gehören sie zusammen, der WS Neitersen und die ÖSTRA. Die Rede ist hier vom Wiedbachtaler Sportverein Neitersen und vom örtlichen Hobby-Club ÖSTRA aus dem Neiterser Ortsteil „Niederölfen“.

Niederölfen liegt, wie der Name es vernuten lässt, nicht im Tal sondern auf dem Höhenzug von Neitersen in Richtung Oberölfen. Das liegt natürlich – im Tal, vor dem Ort Helmenzen und ist ein Ortsteil dieses Ortes. Die ÖSTRA feierte in diesem Jahr ihr 30jähriges Bestehen und da gab es auch Gratulationswünsche des WSN, vom Vorsitzenden Marco Schütz. Man wolle, so hieß es damals, nicht irgendetwas schenken sondern etwas Beständiges. Das wurde nun in Form eines Baumes verwirklicht. Die ÖSTRA – Vorsitzende Irene Herfen und ihre Mitglieder suchten sich einen ganz besonderen Baum aus. Eine kanadische Kupfer – Felsenbirne. Sie habe essbare Früchte und im Herbst zeige sie ein kupferfarbenes Blätterdach. Mit einem weiteren kleinen Fest hatte die ÖSTRA jetzt alle Beteiligten an die ÖSTRA – Hütte eingeladen. Ein Plätzchen neben der schon gepflanzten Linde wurde im gebührenden Abstand gewählt und mit vereinten Kräften ein Pflanzloch in den recht felsigen „Niederölferboden“ getrieben. Nicht nur die Vorsitzende und ihr Mann Wolfgang pachten hier kräftig mit an. Der Neiterser Vorstand mit Schütz und Geschäftsführer Achim John, Ortsbürgermeister Horst Klein, die ehemalige ÖSTRA Vorsitzende Helga Marth und zwei jungen Männern des ÖSTRA – Fußballnachwuchses schufteten mit. Die Linde war 2006 als Ersatz für die kranke Eiche gepflanzt worden.  Aus der Nachbarschaft wurde noch Pflanzboden herbeigeschafft und so dem neuen Bäumchen der Boden für gutes Wachstum geebnet. Der 2. Vorsitzende des WSN Thomas Koops hatte nicht nur den gewünschten Baum besorgt sondern auch eine entsprechende Hinweistafel anfertigen lassen. Die Stabilisierungspfähle wurden gesetzt  und das Bäumchen fixiert. Nach getaner Baumpflanzung unter Beisein vieler Gäste schritt Ortsbürgermeister Klein zur wichtigsten Aufgabe des Tages. Die Baumpflanzung musste begossen werden und nicht nur mit ausreichend Wasser für die Birne sondern mit einem köstlich frischen Bier und hierzu trieb OB Klein mit kräftigen Schlägen den Zapfhahn ins Fässchen, das der WSN spendiert hatte. Die ÖSTRA ihrerseits stelle alkoholfreie Getränke und die heißen Würstchen zur Verfügung. (wwa) Fotos: Wachow

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Irene Herfen, Vorsitzende der ÖSTRA und Marco Schütz, Vorsitzender des WSN beim ersten Spatenstich

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Volker John und Helga Marth sind an der Reihe

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Die ÖSTRA Jugend

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tief genug – Irene Herfen ist nicht das Bäumchen

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Die Jugend setzt den Baum

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Pflanzboden wird eingebracht

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Achtung – Finger weg

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Nun nur noch fixieren

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Das Werk ist getan, das Bier kann fließen

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