Ökumenischer Gedenkgottesdienst des Hospizvereins Altenkirchen
ALTENKIRCHEN – Ökumenischer Gedenkgottesdienst des Hospizvereins Altenkirchen – Feder in meiner Hand – Zum Jahresende hatte der Hospizverein Altenkirchen zum jährlichen Gedenkgottesdienst in die Christuskirche eingeladen. Mit dem Bild einer Feder und dem Text: „Leicht, ganz leicht. Dass du deinen Fuß nicht stößt, auf den Händen der Engel getragen, erlöst. Behütet führt dein Weg nun nach Haus, wo du das, was du glaubst wunderbar schaust“ war die Einladung gestaltet. Anlehnend daran legten die Hospizhelfer/innen zu Beginn des Gottesdienst jedem Besucher eine Feder in die Hand. Trauer ist nichts Leichtes, hieß es in der Ansprache von Schwester Barbara Schulenberg, sie berührt uns schwerwiegend. Dennoch kann uns Trost sein, dass das Leben unseres Verstorbenen aufgehoben und unsichtbar gehalten ist, ganz leicht, wie eine Feder, die sich erhebt in eine andere Welt.
Den ganzen Gottesdienst hindurch war eine berührende Stille, Ruhe und Andacht zu spüren; einfühlsam begleitet von dem Frauenchor Niedererbach und dem Organisten Klaus Recke. Die zahlreichen Gottesdienstbesucher waren im Anschluss eingeladen im evangelischen Forum gemeinsam bei einem kleinen Imbiss zu verweilen. Das Angebot wurde gerne angenommen. Schöne und auch schmerzhafte Erinnerungen wurden lebendig, ausgetauscht und das gemeinsame Gedenken für wohltuend empfunden.
Der Hospizverein Altenkirchen bietet ab März 2017 eine geschlossene Trauergruppe in Kooperation mit dem Bildungswerk der Erzdiözese Köln und der katholischen Pfarrgemeinde St. Jakobus unter der Leitung von Schwester Barbara Schulenberg und Erika Gierich an. Interessierte melden sich im Hospizbüro Telefon: 02681-879658. Foto: HospizgottesdienstHPVAK