Ökumenischer Gedenkgottesdienst des Hospizvereins Altenkirchen

ALTENKIRCHEN/WEYERBUSCH – Ökumenischer Gedenkgottesdienst des Hospizvereins Altenkirchen – Der Hospizverein Altenkirchen hatte zum Gedenkgottesdienst in die Katholische Kirche St. Joseph, Weyerbusch mit dem Thema „Vergiss-mein-nicht“ eingeladen. Viele Angehörige der verstorbenen Menschen, die vom Hospizdienst begleitet wurden und jeder, der das Bedürfnis hatte sich in einem besonderen Rahmen an seine Verstorbenen zu erinnern, füllten die Kirche. Auch für die ehrenamtlichen HospizhelferInnen und Koordinatorinnen ist der Gottesdienst ein wichtiger Teil der Begleitung.

Schwester Barbara Schulenberg, Seelsorgerin, bezog sich in ihrer Ansprache auf den Lesungstext Jesaja 49.13-16a: Ich habe dich unauslöschlich in meine Hände gezeichnet. Sie lud die Gäste zu einer Handmeditation ein. In unseren Händen ist viel von dem zu sehen, was unser Leben gezeichnet hat. Hände erzählen davon, was sie erlebt und getan haben. Unsere Hände vergessen nicht und können eine Brücke zu anderen Menschen sein. So auch zu unseren Verstorbenen, so wie es im Lesungstext heißt: Ich habe dich unauslöschlich in meine Hände eingezeichnet.

Der Gottesdienst wurde musikalisch von der Sängervereinigung Ingelbach und dem Organisten Klaus Recke einfühlsam unterstützt.

Auch in diesem Jahr war nach dem Gottesdienst zu einem gemeinsamen Austausch mit einem Imbiss im Pfarrsaal eingeladen. Viele Besucher empfanden es als wohltuend mit ihren Wegbegleitern Erinnerungen auszutauschen.

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