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OBERLAHR/FERNTHAL/ASBACH – Übung im Grenzgebiet stärk Zusammenarbeit

OBERLAHR/FERNTHAL/ASBACH – Übung im Grenzgebiet stärk Zusammenarbeit Eine regelmäßige Zusammenarbeit bei Übungen, insbesondere im Grenzgebiet zu Nachbargemeinden hin, zahlt sich bei der Feuerwehr immer aus. Das haben so manche Einsätze in der Vergangenheit bereits gezeigt. So übten auch jetzt wieder die Wehren aus Oberlahr und Fernthal, gemeinsam mit der Drehleiter aus Asbach, den überörtlichen Löscheinsatz, diesmal im Bereich des Ortsteils Altenhütte in Eulenberg. Die Besonderheit der Ortschaft: die engen Bebauungs- und Verkehrsverhältnisse sowie die anfällige Wasserversorgung in dem Gebiet.

Angenommen wurde der Brand einer Scheune im rückwärtigen Bereich des Geländes, wobei das Feuer auf eine weitere Stallung überzugreifen drohte. Die Feuerwehr Fernthal nahm einen Löschangriff über Ihr Löschgruppenfahrzeug vor und versorgte sich hierbei aus dem örtlichen Hydrantennetz. Die Problematik besteht hierbei, dass nur ein Hydrant mit einer gering dimensionierten Wasserleitung vorhanden ist, welcher bei einem größeren Brandereignis schnell an seine Grenzen stößt. Entsprechend werden im Realfall bei solchen Einsatzszenarien schon im Erstalarm umliegende Tanklöschfahrzeuge, etwa der Löschzüge aus Pleckhausen und Neustadt zusätzlich mitalarmiert, um von Beginn an ausreichende Versorgungskapazitäten vorzuhalten.

Der Löschzug Oberlahr baute eine Wasserentnahme aus dem angrenzenden Altenhütter Bach auf. Da der Bach wegen der anhaltenden Trockenheit aktuell nur ein geringes Wasserniveau aufweist, mussten die Wehrleute improvisieren und den Bachlauf künstlich mit Schaltafeln anstauen. Über diese Wasserentnahmestelle wurde das Oberlahrer Löschgruppenfahrzeug versorgt, worüber die Einsatzkräfte unter Atemschutz mit zwei C-Strahlrohren eine sogenannte Riegelstellung zum Schutz der angrenzenden Stallungen aufbauen konnten. Zudem wurde die Drehleiter mit Korb (DLK) vom Löschzug Asbach mit ihrem Werfer über die Entnahmestelle gespeist. Hier gestaltete sich die Aufstellung der DLK als maßgenaue Millimeterarbeit, da die schmale Kreisstraße von Eulenberg nach Borscheid, die durch den Ort führt, sowie die enge Bebauung nur wenig Aufstellfläche für Großfahrzeuge bieten.

In der anschließenden Nachbesprechung zeigten sich die Übungsleiter, Wehrführer André Wollny aus Oberlahr und Wehrführer Peter Kornab aus Fernthal zufrieden. „Übungen finden deshalb statt, um die eigenen Fähigkeiten zu trainieren und weiter zu verbessern sowie gerade in solch einsatztaktisch kritischen Ortschaften auch Defizite aufzudecken, um im Ernstfall entsprechend gegensteuern zu können“ merkte Wollny an. Die Beteiligten waren sich einig, auch künftig durch die wechselseitige Ausrichtung von Übungen im Grenzgebiet, die Zusammenarbeit weiter zu verstärken. (FFO) Fotos: FFW Oberlahr

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