„Night Castle“ rockt Schöneberger Kirche
SCHÖNEBERG – „Night Castle“ – A Tribute to Trans-Siberian Orchestra lässt das Schöneberger Kirchenschiff beben –
Vor vollem Haus brachte die Trans-Siberian Orchestra Coverband „Night Castle“ in ihrer „Wintertour 2014/15“ die Luft, wie gewohnt, zum Brennen. Zum ersten Mal gastierte die Band in der Schöneberger Kirche und verzauberten ihr Publikum mit kraftvollen Klängen und gewaltigen Stimmen.
„Klassische Stücke treffen neu interpretiert auf Heavy Metall, Rock und Blues. Harte Gitarrenriffs ergänzen sich durch sanfte Töne, bekannte Geschichten finden neue Enden. Zusammen mit einer gewaltigen Light-Show entsteht so ein mitreißendes Konzerterlebnis.“ so beschreibt die Band ihre Show und unterstreicht damit die Eindrücke, welche die Zuschauer und –hörer nach einem Besuch ihres Konzertes mit nach Hause nehmen dürfen.
Nicht lange hielt es die Zuhörer in Schöneberg auf ihren Stühlen. Die Stimmung und der Rhythmus gingen „subkutan“ direkt unter die Haut und brachten das Blut zum Kochen. Da reichte das „einfach Klatschen“ nicht mehr aus, um die aufsteigende Begeisterung kund zu tun. Des Öfteren gab es Standing Ovation für die neun begnadeten Künstler.
So war es mehr als klar, dass die Zuhörer die Künstler nicht ohne mindestens eine Zugabe von der Bühne gehen ließen. Ein dreistündiges, brillantes Konzert boten Night Castle an diesem Abend in Schöneberg. Gewohnt charmant führte Markus Bay (Gesang) durch den Abend.
Als nächstes ist die neunköpfige Band, bestehend aus Michael Mückler (Gesamtleitung & Keyboard), Marius Mückler (Musikalische Leitung & Keyboard), Markus Bay (Gesang), Karen Copland (Gesang), Heiko Link (Bass), Ulf Schumann (Gitarre), Kay Kostelnik (Gitarre), Guido Berger (Schlagzeug) und Sarah Hasselbach (Gitarre & Gesang) am 17. Januar in Siegburg – Casbah Club Bar Restaurant (Beginn 20:00 Uhr) zu sehen.
Für das kommende Jahr kündigte Bay an, gäbe es ein neues Projekt zu feiern, in dem „Beethovens last night“ thematisiert wird. „Wo Beethoven auf Mephistopheles trifft, muss klassische Musik auf harten Rock treffen. „Beethovens last night“ ist eine einzigartige Mischung musikalischer Stile bei der sowohl Klassik, als auch Heavy Metal Freunde gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Night Castle bringt die Geschichte um Beethovens letzte Nacht auf Erden in Musik, Geschichte und Licht vollkommen neu erzählt auf die Bühne“. So dürfen wir uns schon zu Beginn des Jahres auf neue kraftvolle Klänge und gewaltige Stimmen von Night Castle freuen. www.nightcastle-band.de (ariwa) Fotos: Rewa/Ariwa