Neuwieder Eishockey „Bären“ tragen sich ins Gästebuch der Stadt Neuwied ein
NEUWIED – Neuwieder Eishockeymannschaft „Bären“ im „Goldenen Buch“ der Stadt Neuwied –Eine Einladung ins Rathaus, um sich ins Gästebuch der Stadt einzutragen bekommen nur verdiente Leute. Diese Ehre hatte sich die erste Eishockey Mannschaft der Neuwieder Bären redlich erarbeitet. Für Oberbürgermeister Nikolaus Roth war es am Mittwochabend der letzte und sicher auch schönste Termin. Es war ihm eine Herzensangelegenheit, der Mannschaft vom EHC für die erfolgreiche Saison und den Aufstieg in die Eishockey Oberliga zu gratulieren.
Auf Einladung der Stadt Neuwied waren zum besonderen Ereignis nicht alle Spieler, aber dafür die Betreuerinnen , Trainer, Coach und der Vorsitzende Prof. Dr. Peter Billigmann gekommen, um sich ins Gästebuch der Stadt einzutragen. Dass die Bären der Stadt Neuwied, ähnlich wie Raiffeisen und Röntgen, zu Ruhm verholfen haben, stellte Oberbürgermeister Roth bei einer Reise durch Frankreich selbst fest. Dort wusste man nicht wo Neuwied liegt, kannte aber die Neuwieder Bären. Ein Phänomen, dem man vor allem in der Alpenregion, wo Eishockey Volksport ist, öfter begegnen kann. Beliebt ist Eishockey in Neuwied vor allem bei Jugendlichen und Kindern, die schon früh ihren Idolen vom EHC nacheifern. Fünf Spieler aus der ersten Mannschaft sind gebürtige Neuwieder. Mit einem Kanadier und einem Engländer ist die Truppe international. Trainer Lörsch freut sich schon auf den Nachwuchs aus den eigenen Reihen, der, wenn das nötige Alter erreicht ist, in die Mannschaft hinein wachsen kann. Für die nächste Saison stehen, so Prof. Dr. Billigmann, 150.000 Euro für eine solide Finanzierung aus Sponsoren und Stiftungsgeldern bereit. Die Zuschauerzahlen liegen weit über den bisher angepeilten Zahlen und wenn die Bären weiterhin so interessante und spannende Spiele bieten, steht einer weiteren Erfolgsserie eigentlich nichts im Wege. Für das gemeinsame Foto hatte der Oberbürgermeister noch ein Schmankerl im Gepäck. Es ging auf das Rathausdach im siebten Stock. Der Blick über Neuwied bis in die Eifel wird manchem Spieler sicher unvergesslich bleiben. (mabe) Fotos: Becker