NEUWIED – Sozialministerin Dörte Schall besuchte das Heilpädagogische-Therapeutische Zentrum (HTZ) in Neuwied
NEUWIED – Sozialministerin Dörte Schall besuchte das Heilpädagogische-Therapeutische Zentrum (HTZ) in Neuwied – Ministerin Dörte Schall machte sich auf den Weg zu allen Sozialpädiatrischen Zentren (SPZ) in Rheinland-Pfalz und eröffnete ihre Reisetour im Heilpädagogisch-Therapeutischen Zentrum (HTZ) in Neuwied
Ministerin Dörte Schall folgte der Einladung der Landtagsabgeordneten Lana Horstmann, das HTZ in Neuwied zu besuchen. Vor Ort gewann die Ministerin einen direkten Einblick in die Praxis der SPZ-Arbeit. Zwei Therapiesitzungen in Logopädie und Physiotherapie sowie der Besuch einer heilpädagogischen Kita-Intensivgruppe zeigten anschaulich, wie frühkindliche Förderung konkret aussieht. Ein weiteres Highlight war ein eindrucksvolles Video zur psychologischen Begleitung eines autistischen Kindes.
Horstmann betonte: „In diesem Zentrum wird ein breites Spektrum sozialpädagogischer und therapeutischer Angebote schon sehr früh umgesetzt, was wirklich bemerkenswert ist.“
Schall ergänzte: „In Zentren für Sozialpädiatrie wie dem HTZ in Neuwied werden die Weichen gestellt, damit Inklusion und mehr Selbstbestimmung funktionieren können. Gerade auch durch die Früherkennung und Frühförderung von Kindern mit Behinderung oder mit drohender Behinderung wird der Vorsatz ‚Teilhabe von Anfang an‘ in die Praxis übersetzt – eine große Unterstützung für die betroffenen Familien. Das HTZ in Neuwied leistet hierbei eine unverzichtbare Arbeit, die sich bewährt hat und aus guten Gründen über die Landesgrenzen hinweg Anerkennung genießt.“
Das Zentrum zeichnet sich durch interdisziplinäre Zusammenarbeit, enge Elternbeteiligung und praxisnahe Therapieformen aus, die den ganzen Lebensweg der Kinder positiv beeinflussen.
Die Ministerin Dörte Schall und die Landtagsabgeordnete Lana Horstmann bedanken sich abschließend herzlich für die wertvolle Arbeit, die hier geleistet wird.