Neujähriger Junge bei Zugunfall bei Hachenburg tödlich verunglückt
HACHENBURG – Grausamer Zugunfall im Bereich Hachenburg mit tödlichem Ausgang –
Am Montagvormittag gegen 10.00 Uhr fuhr ein als Hilfskraft für einen Landwirt eingesetzter 50jähriger Mann mit seinem neunjährigen Sohn mit einem Traktor zu landwirtschaftlichen Arbeiten im Bereich Hachenburg Am Burggarten über einen abschüssigen Feldweg. Hierbei wollte er eine, über die Bahnstrecke führende, kleine Brücke überqueren. Aus bisher ungeklärter Ursache berührte der Trecker dabei links das Brückengeländer, durchbrach das Geländer und stürzte auf das ca. zehn Meter darunter liegende Gleisbett. Dem Vater gelang es, sich aus dem Führerhaus des Traktors zu befreien, während der Junge im Trecker eingeklemmt wurde. Über Notruf alarmierte der Vater um 10.03 Uhr die Rettungsleitstelle. Gegen 10.09 Uhr näherte sich ein Zug der Unglücksstelle. Die Zugführerin konnte den Unglücksort aufgrund des Kurvenbereichs jedoch erst spät erkennen. Trotz sofort eingeleiteter Notbremsung erfasste der Zug den Trecker, quetschte diesen ein und schob ihn vor sich her, bevor er zum Stehen kam. Der neunjährige Junge tödliche Verletzungen. Die Zugführerin sowie der Treckerfahrer wurden leicht verletzt. Im Zug befanden sich zum Unglückszeitpunkt insgesamt acht Fahrgäste, die unverletzt blieben. Die Bahnstrecke wird wegen der schwierigen Bergungssituation noch für mehrere Stunden gesperrt bleiben müssen. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat einen Gutachter zum Unglücksort entsandt.
Am Montagvormittag gegen 10.00 Uhr fuhr ein als Hilfskraft für einen Landwirt eingesetzter 50jähriger Mann mit seinem neunjährigen Sohn mit einem Traktor zu landwirtschaftlichen Arbeiten im Bereich Hachenburg Am Burggarten über einen abschüssigen Feldweg. Hierbei wollte er eine, über die Bahnstrecke führende, kleine Brücke überqueren. Aus bisher ungeklärter Ursache berührte der Trecker dabei links das Brückengeländer, durchbrach das Geländer und stürzte auf das ca. zehn Meter darunter liegende Gleisbett. Dem Vater gelang es, sich aus dem Führerhaus des Traktors zu befreien, während der Junge im Trecker eingeklemmt wurde. Über Notruf alarmierte der Vater um 10.03 Uhr die Rettungsleitstelle. Gegen 10.09 Uhr näherte sich ein Zug der Unglücksstelle. Die Zugführerin konnte den Unglücksort aufgrund des Kurvenbereichs jedoch erst spät erkennen. Trotz sofort eingeleiteter Notbremsung erfasste der Zug den Trecker, quetschte diesen ein und schob ihn vor sich her, bevor er zum Stehen kam. Der neunjährige Junge tödliche Verletzungen. Die Zugführerin sowie der Treckerfahrer wurden leicht verletzt. Im Zug befanden sich zum Unglückszeitpunkt insgesamt acht Fahrgäste, die unverletzt blieben. Die Bahnstrecke wird wegen der schwierigen Bergungssituation noch für mehrere Stunden gesperrt bleiben müssen. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat einen Gutachter zum Unglücksort entsandt.
