Neuer Vorstand des ver.di Landesbezirksfachbereichs Gesundheit, soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft
RHEINLAND-PFALZ – Neuer Vorstand des ver.di Landesbezirksfachbereichs Gesundheit, soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft
Der Vorstand der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) für den Bereich Gesundheit, soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft hat sich im Landesbezirk Rheinland-Pfalz-Saarland neu konstituiert. Der neue Fachbereich bildet sich aus den ehemaligen Fachbereichen Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen und dem Fachbereich Bildung, Wissenschaft und Forschung.
Zur Vorsitzenden des Fachbereichsvorstandes wurde Wiebke Koerlin gewählt. Wiebke Koerlin war lange Vorsitzende des Landesfachbereiches Bildung, Wissenschaft und Forschung. Sie ist an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz beschäftigt und Vorsitzende des Hauptpersonalrates des Ministeriums Wissenschaft und Gesundheit. Das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden übernimmt Susanne Reimer-Jahr. Sie arbeitet seit 1991 als Gesundheits- und Krankenpflegerin am Universitätsklinikum des Saarlandes und war seit 2005 zunächst im Bezirk Region Saar-Trier ehrenamtlich tätig und anschließend auf Landes- und Bundesebene gewerkschaftlich aktiv. Das Präsidium besteht aus weiteren zehn Mitgliedern.
Auf hauptamtlicher Seite schlug der neue Vorstand einstimmig Frank Hutmacher zum Landesbezirksfachbereichsleiter vor. Er leitete bisher den Fachbereich Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen und wurde somit für vier weitere Jahre für das Amt des Fachbereichsleiters des Landesbezirks Rheinland-Pfalz-Saarland vorgeschlagen.
„Unsere gemeinsamen Arbeitsschwerpunkte der kommenden Jahre werden vor allem weiterhin die grundsätzliche und durchgreifende Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen und in den Pflegeeinrichtungen sowie der Kampf gegen die ausufernden befristeten Arbeitsverhältnisse an den Hochschulen sein. Weiterhin streben wir langfristig die Aufnahme von Tarifverhandlungen für studentische Beschäftigte (TV Stud) an. Außer in Berlin sind studentische Beschäftigte derzeit nicht durch Tarifverträge geschützt. Ein erster wichtiger Schritt wird es nun sein, den Anliegen studentischer Beschäftigter in unserem Landesbezirk entsprechend Gehör zu verschaffen“, so Frank Hutmacher.