Nachwuchs des Löschzuges Oberlahr gesichert
Auf der Jahreshauptversammlung des Löschzug Oberlahr, bei der 37 Personen anwesend waren, wurde es amtlich. Aus der Jugendfeuerwehr Flammersfeld kamen zwei junge Männer in den aktiven Dienst des Löschzuges Oberlahr. Wehrführer Richard Becker begrüßte neben den Aktiven und Alterskameraden als Gäste Bürgermeister Josef Zolk, Wehrleiter Dieter Lehnard, die Sachbearbeiter der Verwaltung Manfred Pick und Wigbert Klein, die Ortsbürgermeister der Gemeinden des Ausrückbereiches. Im Rückblick wurde verdeutlicht, dass der Löschzug insgesamt 2.881 Stunden leistete. Davon fielen bei 29 Einsätzen 607 Stunden. Die Einsatzpalette reichte von zwei Wohnhausbränden, Anfang des Jahres in Schürdt und Ende des Jahres in Pleckhausen, über das Orkantief im Februar bis hin zu Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen und Personensuchen. Die 29 Einsätze teilen sich in 13 Brandeinsätze, 12 Hilfeleistungen, vier Auslösungen von Brandmeldeanlagen. Für die Ausbildung durch Übung, Fortbildung sowie Dienstbesprechungen fiele 1037 Stunden an, für Amtshilfen für Vereine und Gemeinden bei Veranstaltungen 214 Stunden, Arbeitsleistungen der Gerätewarte 379 Stunden, Pflegedienste am Gerätehaus, Fuhrpark und Ausrüstung 558 Stunden, Pflege der Hydranten 64 Stunden und Brandschutzerziehungsmaßnahmen 22 Stunden. 14 externe Fortbildungsveranstaltungen und Lehrgänge, davon vier Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule und vier auf Kreisebene wurden besucht. Becker dankte allen Feuerwehrkameraden für die Einatzbereitschaft und den Gerätewarten für die zahlreichen Abende und Samstage zur Prüfung und Instandhaltung der Einsatzmittel. Ein besonderer Dank ging an die Adresse der Arbeitgeber für die Freistellung der Mitarbeiter für Einsätze und Lehrgänge. Wehrleiter Lehnard gab einen Überblick über die Einsatzpalette und Lehrgänge in den Löschzügen der gesamten Verbandsgemeindefeuerwehr Flammersfeld. Das Einsatzaufkommen sei so hoch wie nie zu vor gewesen. Nicht zuletzt durch den Fall der Brandstiftungen im Bereich Pleckhausen. Die Feuerwehr war gefragt wie nie zuvor. Auch Lehnard dankte allen Aktiven für ihre Einsatzbereitschaft. Die Verbandsgemeinde-Feuerwehr sei mit knapp über 140 Aktiven Feuerwehrleuten gut aufgestellt. Bürgermeister Zolk dankte neben den Aktiven ganz besonders deren Familienangehörigen und Partnern. Nur durch deren Verständnis sei solch ein Ehrenamt auszuüben. Sein Dank ging auch an die Führungskräfte und Verantwortlichen, da neben der Teilnahme an Lehrgängen, die interne Aus- und Fortbildung einen wesentlichen Aspekt zur Einsatzbereitschaft darstelle. Zolk nahm anschließend Verpflichtungen und Beförderungen vor. Ihre Verpflichtung in den aktiven Zug erhielten Marvin Holzapfel und Johannes Barten, Zur Feuerwehrfrau befördert wurde Sarah Wittlich, zum Feuerwehrmann Marc Koch, zu Oberfeuerwehrmännern Sascha Liedhegener und Thomas Stopperich und zu Hauptfeuerwehrmännern Marc Wollny, René Becker, Jörg Eschenbacher, Björn Galilea und Frank Hoffmann. (awo/wwa)