Nachbericht zum schweren Verkehrsunfall in Weyerbusch

WEYERBUSCH – Fußgänger bei Verkehrsunfall in Weyerbusch schwer verletzt – Am Freitagnachmittag, 29. Juli, um 13:56 Uhr, wurde der Polizei Altenkirchen mitgeteilt, dass in Weyerbusch, am Fußgängerüberweg (Zebrastreifen), ein Mann angefahren wurde. Vor Ort stellten die Polizeibeamten fest, dass die 45jährige Fahrerin eines blauen Mercedes die Bundesstraße 8 aus Richtung Kircheib kommend in Richtung Altenkirchen befuhr. Am Fußgängerüberweg in der Ortsmitte war der 58jährige Gemeindearbeiter auf dem Fahrbahnteiler mit Arbeiten beschäftigt. Er beabsichtigte die Straße dort zu queren um zu seinem Fahrzeug zu gelangen. Als er die Fahrbahn schon fast überquert hatte wurde er von dem PKW erfasst, in die Windschutzscheibe geschleudert und erlitt dabei schwere Kopfverletzungen. Er wurde vom Rettungshubschrauber ins Uni-Klinikum geflogen. Die Staatsanwaltschaft Koblenz beauftragte einen Gutachter. Die Bundesstraße 8 musste während der Unfallaufnahme für zweieinhalb Stunden halbseitig gesperrt werden, wodurch es zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Verkehrs während der Rushhour kam.