Musik zur Marktzeit wird bunter
ALTENKIRCHEN – Musik zur Marktzeit wird bunter
Mit dem ersten Donnerstag nach Ostern beginnt wieder eine Reihe von musikalischen Auszeiten während des Wochenmarktes in der Christuskirche am Schlossplatz. Wie Martin Schmid-Leibrock mitteilt, hat das Team der Konzertkirche für die kommenden fünf Donnerstage jeweils um 11 Uhr etliche musikalische Leckerbissen vorbereitet. Die Kirche ist von 10 bis 12 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.
Stand letztes Jahr bei der Musik zur Marktzeit vor allem die Orgel im Zentrum, weitet sich nun die Palette der zu Gehör gebrachten Klänge. So beteiligt sich erstmalig als zusätzlicher Partner auch die Kreismusikschule mit einigen Schülerinnen und Schülern, wie ihr Leiter Dimitri Melnik ankündigt. Deren prämierte Nachwuchskräfte eröffnen den akustischen Reigen am 21. April mit XXXXXX in diesem für sie neuen reizvollen Klangraum. Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule mit ihren Lehrkräften beginnen am 21. April mit Flöte, Klavier und Akkordeon. Mit Santino de Bartolo, Hachenburg, wird am Folgetermin (28. April) ein italienischer Liedermacher seine von Gitarre begleiteten eigenen Songs in Italienisch und Albanisch vortragen, deren Texte von Thomas Wunder deutsch vorgestellt werden. De Bartolos Frage „Wieviel wiegt eine Träne?“ lässt erahnen, dass er auch um die Krisen der Gegenwart thematisch keinen Bogen macht.
Eher klassisch artikulieren sich dann die in der Region bekannten Musiker Klaus Recke (Orgel) und Alfred Stroh (Trompete) am 5. Mai als Duo. Und am Folgetermin (12. Mai) wird das Gesangstrio „Blaue Rose“ aus Udert mit Doris Kahn, Peter Moldowany und Katrin Waldraff zu hören sein. Sie werden mit ihren Liedsätzen den Frühling loben oder – falls erforderlich – herbeisingen, wie sie versichern.
Den Abschluss dieser von der Stadt Altenkirchen geförderten Musikreihe gestalten die Bläserinnen und Bläser des Kreisposaunenchors am 19. Mai.
Citymanager Bastian Prieß begrüßte im Vorfeld dieses periodische Kulturangebot der evangelischen Kirchengemeinde. Ihm zufolge stärkt es das lebendige Profil der Kreisstadt und stellt einen erfreulichen Beitrag zur Belebung der Stadt Altenkirchen dar.