Möhnentag in Burglahrer Treifhalla

BURGLAHR – Die Möhnen hatten nicht nur ein volles Haus – Stimmung bis zum Abwinken –

Was für ein Tag für die Burglahrer Möhnen mit ihrem Regentenpaar Burghard und Christa I. und der Obermöhne Christel. Sehr früh hatte der Wecker geklingelt, denn das Programm was zu bewältigen war, das war sehr straff. Schule, Kindergarten und dann der erste Banküberfall im Nachbardorf Oberlahr. Die Sonne strahlte mit den dollen Höhnern um die Wette, als sie sich mit ihrem neuen Wappentier zum Foto vor der Westerwaldbank Bank formierten. Nun ging es zu Fuß zum Autohaus Schug .Hier tauschte die Prinzessin gegen ein Bützchen für Andreas Schug den Autoschlüssel für den Mannschaftsbus ein. Mit dem ging es schnurstracks zum Bürgermeister Zolk, denn man wollte sich diesmal nicht den Rathausschlüssel von den Rotter oder Flammersfelder Möhnen, oder gar der Piratenbande aus Horhausen abjagen lassen. Mit dem Rathaushaus-Schlüssel in der Tasche konnten sie beruhigt noch zwei weitere Banken überfallen, ein Apotheke unsicher machen und sogar dem Mitglied 100, Dr. Peter Enders in seinem Büro die Krawatte abschneiden. Bei all den hübschen Mädels rund um seinen Schreibtisch machten die politischen Amtsgeschäfte endlich mal Spaß. Zur Mittagszeit trafen sie sich beim Bürgermeister zum Imbiss, denn eine ordentliche Unterlage musste man als Möhne, Prinz oder Pirat schon haben. Letztere hatten mal kurzerhand ihre Piratenfahne am Rathaus aufgezogen und ein Bild ihrem Regentenpaar im Ratssaal aufgehängt. Unter zurücklassen von Orden, leeren Tellern und Flaschen wurde am frühen Nachmittag wieder die Lahrer Herrlichkeit angesteuert, wo im blaugelb eingedeckten Saal die Kaffeetafel wartete. Paul Rosenstein sorgte für die musikalische Unterhaltung, bis gegen 16.00 mit Mario Müller der erste Büttenredner die Bühne betrat. Es folgte ein fünfstündiges Programm, bei dem keinen Moment Langeweile aufkam. Erst nach 20.00 Uhr leerte sich langsam der Saal. Die Rettungssanitäter sowie die Brandwächter der Oberlahrer Feuerwehr konnten einsatzlos ohne jeden Zwischenfall  wieder abziehen. Inzwischen hatten sich eine Menge Männer, die am Nachmittag beim Möhnenkaffee ausgesperrt waren eingefunden, denn schließlich braucht man die zum Tanzen. (mabe)

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