Mobile Blutspende fand in Kircheib großes Interesse

KIRCHEIB – Sechs Erstspender verzeichnete die Blutspendeaktion mit dem Blutspendebus in Kircheib.

Zwei junge Frauen wurden durch reinen Zufall in Kircheib zu „Erstspendern“ bei der DRK Blutspendeaktion in Kircheib. Nicole Berger aus Wissen und ihre Freundin Sandra Stenzel aus Bonn befuhren mit ihrem Fahrzeug die B 8 in Richtung Altenkirchen. Als sie durch die Ortschaft Kircheib kamen, sahen sie den unübersehbaren Hinweis auf den Blutspendetermin im neuen Spendenbus. Unübersehbar stand das große Spendenmobil am rechten Straßenrand auf dem Parkplatz der Imbiss-Restauration. Da sie beide schon immer vor hatten Blut spenden zu gehen, aber wohl nie den richtigen Zeitpunkt erwischten, hielten sie in Kircheib kurzerhand an. Ein kurzes Gespräch mit dem Blutspendeorganisator des DRK Bereiches Weyerbusch und schon befanden sich die beiden „Erstspenderinnen“ im gemütlichen Infomobil wo der DRK Mitarbeiter Lloyd Fuchss ihre persönlichen Daten aufnahm. Für beide Frauen stand abschließend fest, dass sie demnächst zu den Stammblutspendern zählen werden. Am Aktionstag in Kircheib fanden knapp 40 Blutspender den Weg in den nagelneuen Blutspendebus. Im Bereich Altenkirchen war es der erste Einsatz, ein weiterer soll am Freitag, 4. Dezember am gleichen Ort, zur gleichen Zeit stattfinden. Mit diesem Blutspendetermin will man das Blutspenden den Bürger noch etwas näher bringen. Der Bus, ein Spezialfahrzeug mit 12,20 Meter Länge, 2,55 Meter Breite und einer Höhe von 3,65 Metern, schon ein mächtiges Fahrzeug das zudem durch einen Generator völlig unabhängig von Festen Einrichtungen arbeiten kann. Voll akklimatisiert bietet er auch an heißen Tagen, wie in Kircheib, den sechs möglichen Blutspendern die zur gleichen Zeit bedient werden können, einen angenehmen Aufenthalt. Im Bus befinden sich zudem noch eine Voruntersuchungskabine, ein Anmelde- und Laborplatz sowie eine Warteecke und ein kleiner Aufenthaltsplatz. Jörg Backhaus, Referent für Öffentlichkeitsarbeit im Bereich DRK West erläuterte die Einsatzfähigkeit des Fahrzeuges, das bereits am Nürburgring sich präsentierte, in Rheinland-Pfalz erst zweimal zum Einsatz kam. Dieses Mobil kann auch an anderen Stellen, Orten und Einrichtungen eingesetzt werden. Firmen, Behörden, Betriebe  und Vereine, denen die Räumlichkeit fehlt, wo es aber Interesse am Blutspenden gibt, können dieses Fahrzeug anfordern. Zum Abschluss der Blutspende in Kircheib wurden die Blutspender im „Bierhäusel-Imbiss“ bewirtet. (wwa) Fotos: Wachow

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Nicole Berger (links) und Sandra Stenzel sind Erstspender – motiviert durch den Blutspendebus

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Blut für das Labor

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