Mittel für Lärmschutzmaßnahmen an Bundesfernstraßen und Schienenwegen erhöhen
BERLIN – Mittel für besseren Lärmschutz im Bundeshaushalt werden erhöht – Der CDU Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel begrüßte die von den Koalitionsfraktionen in den Verkehrsausschuss eingebrachten Anträge zum Bundeshaushalt. Diese haben unter anderem zum Ziel, die Mittel für Lärmschutzmaßnahmen an Bundesfernstraßen und Schienenwegen zu erhöhen. Die bereits bestehenden 120 Millionen Euro werden noch einmal um 10 Millionen Euro aufgestockt. „Das ist ein weiterer Baustein im Kampf gegen den Bahnlärm“, so der Abgeordnete.
Viele Bürgerinnen und Bürger sind unmittelbar von Lärm betroffen. Die Belastungen reichen bis hin zu Gesundheitsschäden oder dem Wertverlust von Immobilien. Erwin Rüddel setzt sich gemeinsam mit Norbert Röttgen schon seit langem dafür ein, die Lärmbelastung durch Schienenverkehr an der Rheinschiene zu reduzieren. Gemeinsam haben sich die beiden rheinischen Abgeordneten dafür eingesetzt, dass die Umrüstung von lauten Güterwagen Bestandteil des Koalitionsvertrages wurde. Außerdem steht Rüddel in engem Kontakt mit dem Schweizer Botschafter Tim Guldimann. Von der Ankündigung, ab 2020 nur noch Güterwagen, die mit modernen Flüsterbremsen ausgestattet sind, in der Schweiz fahren zu lassen, wird auch die Rheinschiene unmittelbar profitieren. „Die Rahmenbedingungen für eine Halbierung des Bahnlärms im Rheintal sind gesetzt“, betonte Rüddel erfreut.