Mit Mathias Rabsch kandidiert eine parteilose Person für das Amt des Verbandsbürgermeisters der Verbandsgemeinde Altenkirchen
ALTENKIRCHEN – Mit Mathias Rabsch kandidiert eine parteilose Person für das Amt des Verbandsbürgermeisters der Verbandsgemeinde Altenkirchen – Mathias Rabsch ist ein Partei unabhängiger VG Bürgermeisterkandidat. Zu seiner Person und seiner motivation sich der Wahl zum VG Bürgermister zu stellen führt der junge Mann folgendes an: Mein Name ist Mathias Rabsch, ich bin 42 Jahre alt, in Wissen/Sieg geboren und lebe seit meiner Geburt in der Verbandsgemeinde Altenkirchen. Aufgewachsen bin ich in Mammelzen, wo mein Vater lange Ortsbürgermeister war. Im Jahr 2005 bin ich mit meiner Familie nach Fluterschen gezogen. Dort lebe ich heute mit meiner Frau Stephanie und unseren zwei Kindern, die inzwischen neun und 12 Jahre alt sind.
Zur Bildung und beruflichen Werdegang gibt Rabsch an: Nach meinem Abitur am Westerwald-Gymnasium in Altenkirchen absolvierte ich eine zweieinhalbjährige Ausbildung zum Informationstechniker und war im Anschluss im IT-Bereich selbständig tätig. Seit dem Jahr 2000 arbeite ich als Sachbearbeiter für den Bereich Informations- und Kommunikationstechnik bei der Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen. Nebenberuflich bin ich weiterhin selbständig tätig und seit zwei Jahren Personalratsvorsitzender der Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen. In meiner Freizeit singe ich seit vielen Jahren im Chor Chorussal in Flammersfeld und begleite den Chor gelegentlich auch am Klavier.
Seine Motivation zur Bewerbung als VG Bürgermeister: Für das Amt des Bürgermeisters kandidiere ich, weil ich für die Verbandsgemeinde Altenkirchen und unsere Region etwas bewegen möchte. Hierbei sind meine Stärken unter anderem, dass ich zuhören, Lösungen finden und Kräfte bündeln kann, um gemeinsam eine lebenswerte und zukunftsfähige Heimat zu gestalten.
Uns allen ist bewusst, dass sich die ländlichen Regionen in der Zukunft verändern werden. Hierauf sollten wir bestmöglich vorbereitet sein. Den demografischen Wandel zu gestalten und somit eine zukunftsfähige Region zu erhalten, stellt hierbei die größte Herausforderung dar.
Meine Themenschwerpunkte sehe ich daher bei einer aktiven Kinder- und Jugendförderung. Dazu möchte ich neben den vorhandenen Einrichtungen zur Jugendhilfe auch die Vereine in ihrer Jugendarbeit unterstützen.
Hierbei denke ich auch an den Ausbau von Freizeiteinrichtungen. Dazu kann ich mir, neben dem bereits im Grundsatz vom Rat beschlossenen Neubau des Hallenbads in Altenkirchen, zusätzlich die Umsetzung kleinerer Maßnahmen, wie Basketballfelder oder Ähnliches, vorstellen.
Zum Thema „neue Medien“ meint Rabsch: Als Informationstechniker und Vater von zwei Kindern weiß ich, wie wichtig die Unterstützung der Medienkompetenz bei Kindern im Umgang mit dem Internet und anderen neuen Medien ist. Hier möchte ich die Angebote, vor allem in unseren Grundschulen ausbauen. Ebenso sollten zusätzliche Angebote für die Ferienbetreuung in unserer Verbandsgemeinde geschaffen werden.
Das Leben älterer Generation in der Verbandsgemeinde liegt Rabsch besonders am Herzen: Das Leben im Alter ist ein sehr bedeutsames Thema für mich. Wohnortnahe Infrastruktur wie Ärzte und Krankenhaus, aber auch Einkaufsmöglichkeiten müssen erhalten bleiben, während die Barrierefreiheit verbessert wird. Vorranging hierbei ist es, Voraussetzungen zu schaffen, dass Senioren so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld betreut und versorgt werden können. Wenn dies aber nicht mehr möglich ist, muss es in unserer Verbandsgemeinde bezahlbare Alternativen geben, in denen Angehörige ihre Eltern oder nahe Verwandte unterbringen können. Deren Projektierung und Bau, insbesondere Modellprojekte wie bereits angedachte Wohn-Pflegegemeinschaften in einzelnen Ortsgemeinden, würde ich unterstützen.
Rabsch zum Leben und Arbeiten in der Region: Darüber hinaus habe ich ebenso konkrete Vorstellungen für eine Stärkung der Wirtschaft und Infrastruktur, sowie die Fortentwicklung nachhaltiger Tourismusangebote. Als Informationstechniker ist mir eine moderne Verwaltung wichtig, die effizient arbeitet, moderne Informationstechnologien nutzt und neue Formen der Bürgerbeteiligung ermöglicht. Auch die bevorstehende Fusion mit der Verbandsgemeinde Flammersfeld stellt eine große Herausforderung dar. Vorrangig ist, dass den Bürgern weiterhin die gewohnte ortsnahe Servicequalität der Verwaltung angeboten wird.
Weitere aktuelle Informationen zu seiner Person und seinem Programm finden sich auf seiner Homepage www.rabsch.de, oder in einem persönlichen Gespräch.