Mit 2,4 Promille gegen den Mast gefahren
ANDERNACH – Mit 2,4 Promille gegen den Mast gefahren – Einen wirtschaftlichen Totalschaden, einen Einsatz der freiwilligen Feuerwehr Andernach und den vorläufigen Verlust seines Führerscheins muss ein fast 22jähriger Mann aus Neuwied verantworten, nachdem er am frühen Samstagmorgen mit seinem Fahrzeug gegen einen schweren Mast auf einer Verkehrsinsel stieß. Der Grund für dieses ungewöhnliche Fahrmanöver könnte in der nicht vorhandenen Fahrtüchtigkeit des jungen Mannes gelegen haben, der an der Unfallstelle beim Alkotest ein Ergebnis von 2,4 Promille erreichte. Der junge Fahrer blieb unverletzt. Der Wagen musste allerdings abgeschleppt werden. Die Feuerwehr Andernach musste an der Unfallstelle den Mast umsägen, um zu verhindern, dass er auf die Fahrbahn fällt. Dem jungen Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein vorläufig sichergestellt. Er muss nun mit einem Strafverfahren wegen Verursachung eines Verkehrsunfalls aufgrund Fahruntüchtigkeit rechnen. Quelle: Polizei