Ministerin Ulrike Höfken besucht UNIKUM

ALTENKIRCHEN – Ministerin Ulrike Höfken besucht UNIKUM in Altenkirchen – Unikum ist ein Unikat und das nicht nur in Rheinland Pfalz sondern offensichtlich auch bundesweit. Dieses Resümee zog die Ministerin für Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt, Forsten und Weinbau Ulrike Höfken bei ihrem Besuch am Donnerstag im Regionalladen in Altenkirchen, zu dem zahlreiche Gäste gekommen waren. Sichtlich beeindruckt von der breiten Vielfalt des Angebots und den Besonderheiten, von der angenehmen Atmosphäre des Ladens aber auch von dem aktiven Einsatz der vielen ehrenamtlichen Aktiven bei Aufbau und Betrieb nahm Ministerin Höfken nach einem längeren Rundgang, begleitet und informiert durch einige der Regalmieterinnen, in der gemütlichen Sitzecke zum Gespräch Platz. Sie informierte sich eingehend über die Idee und den Aufbau des Projektes, über den derzeitigen Erfolg und den Stand der Entwicklungen wie über die Schwierigkeiten, die der Verein mit der Vereins-Eintragung hat. Vor allem beeindruckte sie der Umfang des Angebots, die unterschiedlichen Themenfelder, die in diesem Laden zum Tragen kommen: wie Förderung des regionalen Wirtschaftskreislaufs, Verkürzung von Transport und Einkaufswegen, aber auch eine Kultur der Begegnung zwischen Produzenten und Konsumenten, zwischen unterschiedlichsten Produzenten, vom Landwirt bis zur Künstlerin – sowie die verschiedenen inhaltlichen Angebote mit unterschiedlichsten Thematiken.
Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten von Bündnis 90 die Grünen Anna Neuhoff und dem MDL Kollegen der SPD Thorsten Wehner versicherte Ministerin Höffken, dass sie in gemeinsamen Überlegungen und Absprachen einen Weg suchen werden, wenn möglich die Schwierigkeit, der Vereinseintragung und Anerkennung der Gemeinwohlausrichtung, aus dem Weg zu räumen. „Versprechen kann ich nicht,“ sagte sie zwar, aber die Mitglieder des fast vollständig anwesenden Vorstand des Fördervereins für nachhaltiges regionales Wirtschaften, vertrauen darauf, dass der überaus positive Eindruck den Höfken offensichtlich von dem Laden und der gesamte Initiative hat, ihren Einsatz dafür fördern wird. Fotos: Ariwa