Michelbacher „Adler“ und Schillschen Husaren waren Mittelpunkt des Greifswalder Festzuges
MICHELBACH – GREIFSWALD – Acht Michelbacher „Adler“ stellten neben dem gastgebenden Schützenverein „Greif“ Greifswald die stärkste Mannschaft der teilnehmenden Schützenvereine am Greifswalder Schützenumzug.
Gut drei Kilometer zog sich der Weg durch die Hansestadt Greifswald als die Greife und ihre Freunde vom Greifswalder Marktplatz im Zentrum der Stadt zum Festplatz am Schützenhaus an der Wolgaster Straße marschierten. Vorweg das blauschwarze Polizeifahrzeug, das den Verkehrsteilnehmern und Bürgern der Stadt signalisierte: „hier tut sich was“. Durch die vielen Baustellen in der Hansestadt wurde der Zugweg fast doppelt so lang wie es normalerweise der Fall ist. Dem Polizeiwagen folgte das Schalmeinorchester, dahinter König Rainer I. mit Königin Regine in der Pferdekutsche. Überall wo Rainer Kinder stehen sah warf er, im Rheinischen in der Karnevalssession üblich, Kamelle, Bonbons. So war es auch nicht verwunderlich dass man in den rückwärtigen Teilen des Festzuges den Ruf hörte: „Kamelle, der Prinz kütt“. Die Greifswalder Kinder fanden es toll und ließen keinen Bonbon liegen. Im Festzug standen neben den Michelbacher „Adlern“ mit König Stefan I. auch die Schillschen Husaren der Stralsunder Schützen Companie 1451 und die Freiwillige Feuerwehr Greifswald, die mit ihren Einsatzfahrzeugen den Festzug nach hinten absicherte. (wwa) Fotos: Wachow
König Rainer I.
Greifswalder Schützenkompanie
Freiwillige Feuerwehr Greifswald
SV Hanshagen
Stralsunder Schützen-Companie 1451 Schillsche Husaren
SV „Adler“ Michelbach