Michelbacher „Adler“ bereits zum 20. Mal beim Schützenfest in Greifswald

MICHELBACH – GREIFSWALD – Michelbacher „Adler“ trefen Schillsche Husaren auf Greifswalder Schützenfest.

Die Sonne stand hoch am wolkenlosen Kimmel als die Michelbacher „Adler“ Schützen, in ihrer Mitte Schützenkönig Stefan I. Poscharnik, in der Hansestadt Greifswald auf dem Marktplatz eintrafen. Der befreundete Schützenverein „Greif“ Greifswald, unter dem Vorsitz von Anne Kathrin Hinrichs und dem noch amtierenden Schützenkönig Rainer I. Libera, hatte die befreundeten Schützenvereine, Freiwillige Feuerwehr Greifswald und die Musikkapelle zur Begrüßung auf dem Marktplatz eingeladen. Marschmusik lockte die Greifswalder Bürger und ihre Tagesbesucher zum Geschehen. Eine Pferdekutsche stand bereit, das Königspaar zum Festplatz zu kutschieren. Kleine Jungen und Mädchen nervten ihre Mütter bis die sie die lieben Pferdchen streicheln ließen. Ein anderes Mädchen probierte sich an der Schalmei, einem Musikinstrument das besonders in dieser Region häufig zu finden ist. Als die Michelbacher das erste Mal zum Greifswalder Festumzug kamen, waren sie höchst irritiert über diese Orchesterform, die für Westerwälder Ohren doch gewöhnungsbedürftig war. Im großen Karree ließ Schützenmajor Wolfgang Wachow die Festzugteilnehmer antreten. Anne Hinrichs begrüßte die Gäste, unter ihnen auch die Schützen des Schützenvereins Stralsund, die in den Husarenuniformen der Schillschen Husaren angetreten waren und somit einer der Blickfänge dieses Schützenspektakels. Am zweiten Septemberwochenende wird in Stralsund das Gefecht der Schillschen Husaren gegen die schwedischen Besatzer nachgestellt. Zu diesem historischen Spektakel werden tausende von Besuchern in der Hansestadt erwartet. Hinrichs ehrte Wachow, der als einziger Schütze bereits das 20te Greifswalder Schützenfest mitmachte. (wwa) Fotos: Wachow

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