Mehrere Brände durch Feuerwerkskörper in Neuwied

NEUWIED – Mehrere Brände durch Feuerwerkskörper in Neuwied

Samstagabend, 31. Dezember 2022, gegen 23:55 Uhr kam es in der Prinz-Viktor-Straße zum Brand in einem Mehrfamilienhaus. Der Balkon im obersten Stockwerk des Gebäudes stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte in Brand, der sich rasch auch auf den Balkon der darunterliegenden Wohnung ausweitete und das Gebäude mit schwarzem Rauch überzog. Alle Bewohner wurden durch die Einsatzkräfte umgehend aus dem Gebäude evakuiert und in Sicherheit gebracht. Es wurden keine Personen verletzt. Derzeit wird davon ausgegangen, dass der Brand durch Feuerwerkskörper

verursacht wurde.

Wenige Minuten nach dem Jahreswechsel geriet ein Dach eines Mehrfamilienhauses in der Engerser Straße in Flammen. Zeugen konnten beobachten, dass eine Silvesterrakete von der Einmündung der Mittelstraße aus abgefeuert wurde und in dem Gebäude einschlug. Der Brand beschränkte sich auf einen unbewohnten Teil des Hinterhauses und wurde durch die Feuerwehr abgelöscht, bevor er auf andere Gebäude im dicht bebauten innerstädtischen Gebiet übergreifen konnte. Der entstandene Schaden bewegt sich ersten Schätzungen der Polizei zufolge im fünfstelligen Eurobereich. Hinweise zu diesem Vorfall bitte an die Polizei Neuwied, Tel. 02631/878-0.

Um 01:30 Uhr kam es in der Mittelstraße zum Brand einer Mülltonne. Erste Ermittlungen der Polizei ergaben, dass die Mülltonne durch eine Feuerwerksrakete – offensichtlich vorsätzlich – in Brand gesetzt wurde. Auch hier erbittet die Polizei Neuwied Hinweise unter 02631/878-0.

Zwischen 02:00 und 02:30 Uhr ereignete sich ein weiterer Brand in der Bismarkstraße. Beim Eintreffen der Feuerwehr war das gesamte Treppenhaus eines Mehrparteienhauses mit Rauch überzogen. Erste Ermittlungen der Polizei ergaben, dass es sich hierbei um eine unsachgemäße Lagerung von zuvor abgebrannten Feuerwerkskörpern handelte, wodurch das Inventar in Brand geriet. Hierdurch wurden drei Personen leicht verletzt und mussten vorsorglich im Krankenhaus behandelt werden. Quelle: Polizei

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