MdL Dr. Peter Enders zum EuGH-Urteil über die Apothekenpreisbindung

FLAMMERSFELD – Dr. Peter Enders, Vorsitzender des Landtagsauschusses für Gesundheit, Pflege und Demografie, zum EuGH-Urteil über die Apothekenpreisbindung – Zum Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Aufhebung der Arzneimittelpreisbindung für Versandapotheken mit Sitz im EU-Ausland vom 19. Oktober erklärt der Altenkirchener Abgeordnete und Vorsitzende des Landtagsausschusses für Gesundheit, Pflege und Demografie: „Das  Urteil des EuGH muss sorgfältig ausgewertet werden im Hinblick auf seine Konsequenzen für das deutsche Arzneimittelpreisrecht.  Dabei ist dringend darauf zu achten, dass die flächendeckende Arzneimittelversorgung durch ortsnahe Apotheken auf hohem Niveau weiterhin gesichert bleibt“ so Enders in seiner Stellungnahme zum Urteil. Weiter macht Enders deutlich, dass Qualität und Sicherheit in der Arzneimittelversorgung unabdingbar mit einem flächendeckenden Netz wohnortnaher Apotheken verbunden sind und verweist darauf, dass der Versandhandel die wohnortnahe Versorgung durch Präsenzapotheken nicht ersetzen kann. Enders ist überzeugt, dass die unmittelbare persönliche Verantwortung der freiberuflich tätigen Apotheker/innen ein wichtiger Garant dafür ist, dass sich die Menschen vor Ort kompetent sowie vertrauensvoll beraten und versorgt fühlen.

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