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MdB Rüddel mahnt zur Besonnenheit

BERLIN – „Gute Versorgung der Patienten muss bei Debatte über Krankenhausbetten im Vordergrund stehen!“ –

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel hat sich in die Diskussion über die angeblich zu vielen Krankenhäuser und Krankenhausbetten in Deutschland eingeschaltet. „Ich rate in dieser Diskussion zur Besonnenheit. Es kommt darauf an, die Versorgungsstrukturen in der jeweiligen Region genau in den Blick zu nehmen. Für mich steht fest, dass der ländliche Raum eine wohnortnahe und gute stationäre Grundversorgung braucht“, erklärte Rüddel. „Wenn es um sehr spezielle Eingriffe geht oder wenn es sich um Operationen handelt, die ohne Zeitdruck geplant werden können, sind sicher auch etwas weitere Wege zumutbar“, sagte Rüddel. In Flächenländern, wie Rheinland-Pfalz, müssten aber auch künftig von den Kliniken bestimmte Fachabteilungen vorgehalten werden. Auch in ländlichen und dünn besiedelten Gebieten hätten die Menschen ein Recht auf eine angemessene gesundheitliche Betreuung, fügte der Abgeordnete hinzu. Er erinnerte ferner daran, dass die Zahl der Krankenhäuser in Deutschland in den vergangenen beiden Jahrzehnten bereits deutlich zurückgegangen sei. „Deshalb halte ich es nicht für sachdienlich, jetzt quasi mit dem Rasenmäher zu Werke gehen zu wollen und mehr oder minder willkürlich einen Kahlschlag bei den Krankenhausbetten zu fordern“, sagte Rüddel. Er halte die gegenwärtige Diskussion, die bekanntlich vom Vorstandsvorsitzenden der Barmer GEK, Dr. Christoph Straub, ausgelöst worden sei, deshalb „in dieser Form nicht für zielführend“. Denn nach Rüddels Worten ist nicht einmal sicher, dass eine Reduzierung der Bettenzahl automatisch zu Einsparungen im Gesundheitswesen führen würde. Entscheidend sei vielmehr die Qualität der Versorgung und ein ausgewogenes Angebot von ambulanten und stationären Gesundheitsleistungen. „Dafür muss man sich aber die Versorgungsstrukturen jeweils vor Ort genau ansehen und dann entscheiden, wie eine möglichst optimale Versorgung der Patienten mit dem Gebot vereinbar ist, die Beiträge der Versicherten verantwortungsvoll und kostenbewusst einzusetzen“, bekräftigte der Abgeordnete.
„Von pauschalen Forderungen nach der Schließung von Krankenhäusern und dem Abbau von Betten halte ich nichts! Das mag den Interessen der einen oder anderen Krankenkasse entsprechen, aber es entspricht nicht dem Interesse der Patienten. Wir wollen ja eine Verbesserung der Versorgungsstrukturen und eine noch bessere Verzahnung ambulanter und stationärer Leistungen; deshalb haben wir gerade erst im Dezember das neue Versorgungsstrukturgesetz beschlossen. Das muss jetzt in praktische Verbesserungen für die Versicherten umgesetzt werden, damit in Deutschland auch künftig eine gute flächendeckende medizinische Versorgung gesichert ist“, unterstrich Erwin Rüddel.

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