MdB Rüddel begrüßt Erhöhung der Hebammenvergütung

KREISGEBIET. MdB Rüddel begrüßt Erhöhung der Hebammenvergütung –

„Die Forderung der Hebammen in Deutschland und damit auch in meinem Wahlkreis nach besserer Bezahlung wird von mir unterstützt. Denn Hebammen leisten, insbesondere im ländlichen Raum, eine unverzichtbare Hilfe für junge Eltern und deren Neugeborenen. Und auf diese Hilfe können, dürfen und wollen wir nicht verzichten“, unterstreicht Erwin Rüddel, der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete. Rüddel, der Mitglied im Gesundheitsausschuss ist, hofft: „Dass das laufende Schiedsverfahren zwischen den Hebammen und der gesetzlichen Krankenversicherung zu einem Ergebnis führt, mit dem den Hebammen und damit allen jungen Familien in unserem Land geholfen ist.“ Als Hintergrund des Schiedsverfahren werden rasant gestiegene Prämien der Berufshaftpflichtversicherung für freiberufliche Hebammen genannt, die nach Einschätzung der Berufsverbände eine wirtschaftlich rentable Geburtshilfe nicht mehr zuließen. „Nach meinen Informationen hat sich die Jahresprämie seit 1992 mehr als verzehnfacht, auf bisher 2.370 Euro. Ab Juli soll die Prämie auf 3.689 Euro steigen“, informiert der CDU-Bundestagsabgeordnete. Eine Verbesserung der Vergütungssituation von Hebammen sei auch nach derzeitiger Rechtslage erreichbar. Der Grundsatz des Beitragssicherungsgesetzes widerspräche keineswegs dem Anliegen, die Vergütungssituation der Hebammen zu verbessern. „Bei den Verhandlungen zwischen Hebammen und Krankenkassen muss der Anstieg der Prämien für die Haftpflichtversicherung von freiberuflichen Hebammen Berücksichtigung finden. Ich hoffe, dass im aktuellen Schiedsverfahren Kassen und Hebammen möglichst rasch zu einer für beide Seiten akzeptablen Lösung kommen“, bekräftigt Erwin Rüddel.

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