MdB Erwin Rüddel setzt sich für die Fortführung der Mehrgenerationenhäuser ein
ALTENKIRCHEN – „Mehrgenerationenhäuser sind erfolgreiche Orte der Begegnung“ –
„Es ist mir eine Freude, dass es gelungen ist zur Zukunft der Mehrgenerationenhäuser eine Folgeprogramm zu etablieren. Für dieses Nachfolgeprogramm habe ich mich im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend stark gemacht. Ich setze mich für die Fortführung aller Mehrgenerationenhäuser im Wahlkreis ein, weil sie sich bewährt haben und gute Arbeit leisten. Denn sie sind einmal mehr erfolgreiche Orte der Begegnung“, bekannte MdB Erwin Rüddel bei einem Besuch des Mehrgenerationenhauses „Mittendrin“- Haus der Familie“ in der Kreisstadt Altenkirchen. Hubertus Eunicke, Leiter des Diakonischen Werkes in Altenkirchen, als Träger der Einrichtung, und Silke Irle, als Koordinatorin im Mehrgenerationenhaus, freuten sich, dass Rüddel den Weg nach Altenkirchen gefunden hatte, um im „Mittendrin“ den aktuellen Stand der Dinge zur Fortführung der Mehrgenerationenhäuser zu erörtern und sich vor Ort über das Angebot und die Arbeit zu informieren.
So versteht sich das Mehrgenerationenhaus in Altenkirchen als Ort der Begegnung, an dem Menschen aller Altersgruppen, Nationalitäten, etc. willkommen sind. Durch generationsübergreifendes Lernen, soll dabei zur Selbsthilfe angeregt werden. Ein großes Anliegen, so die Vertreter des Hauses, sei die Integration von Menschen am Rande der Gesellschaft. Insbesondere die sollen das Mehrgenerationenhaus als Begegnungsraum nutzen können. Das entspreche den Aufgaben von Mehrgenerationenhäusern, die Knotenpunkte für bürgerschaftliches Engagement werden sollten, sagte Rüddel. Gerade in Zukunft werde auf die Erfahrung und Kompetenz aller Engagierten in den Mehrgenerationenhäusern gesetzt. „Vor allem die neuen Themen ‚Alter und Pflege‘ ‚Integration und Bildung‘, ‚Haushaltsnahe Dienstleistungen‘ und einmal mehr ‚Freiwilliges Engagement‘ sollen das Profil der Mehrgenerationenhäuser schärfen“, merkte der Familienpolitiker an. So werde gerade auch in der Zukunft der generationsübergreifende Ansatz die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser prägen. „Die sind erfolgreiche Orte der Begegnung mit Raum für gemeinsame Aktivitäten, mit Angeboten zur Kinderbetreuung und zur Betreuung älterer Menschen. Sie schaffen so ein neues nachbarschaftliches Miteinander“, konstatierte der Abgeordnete. Die Feststellung von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder, dass Mehrgenerationenhäuser eine ganz wichtige Anlaufstelle für Alt und Jung seien, die zuverlässig und für alle Altersgruppen Zeit für Verantwortung außerhalb der Familien mobilisieren und organisieren, sei nur zu unterstreichen. „Mit ihren vielen freiwillig Engagierten unterstützen die Häuser berufstätige Eltern genauso, wie Menschen, die Angehörige pflegen. Gleichzeitig geben sie Impulse für gesellschaftliches Engagement. Dieses Engagement muss erhalten und auf eine tragfähige Basis für die Zukunft gestellt werden“, betonte Erwin Rüddel.
Titelfoto: Im ‚Haus der Familie – Mittendrin‘ in Altenkirchen sprach sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel im Beisein von Silke Irle und Hubertus Eunicke für den Fortbestand der Mehrgenerationenhäuser aus.