Maulsbacher Schützen stört der Regen wenig
Die Maulsbacher Schützen ließen sich den Schützenfestumzug durch die dunklen Wolken und seinem feuchten Inhalt nicht vermiesen. Der dritte Tag des Maulsbacher Schützenfestes steht zur Mittagszeit in der Tradition dem Schützenumzug zu. Der Freitag war ebenso gut wie die Festeröffnung mit Begrüßung, Beförderungen und Ehrungen über die Bühne gegangen. Zur Mittagszeit sammelten sich die Grünröcke und die Musikkapellen auf der Strasse vor dem Schützengelände um gemeinsam durch den Ort zu marschieren, die Majestäten abzuholen, an der Sammelstelle die Parade abzuhalten. Immer wieder blickten die Schützen gen Himmel und betrachteten die dunkel aufziehenden Wolken. Punkt 14 Uhr wurde angetreten, rechts schwenkt, Schützen und Musik im Gleichschritt marsch. Der Lindwurm setzte sich in Bewegung. Kaum im Marsch gesetzt öffneten sich die Wolken und es schüttete wie aus Kübeln. Die Schützen störte das wenig, sie zogen gen Maulsbach. Manche Gruppen hatte vorsorglich Schirme mitgenommen und schützen so wenigstens die Häupter. 15 Minuten später stellten sich die Majestäten, Vorstände, Schützenmeister und Ehrengäste am rechten Strassenrand auf um die Parade abzunehmen. Und wieder setzte der Regen wieder ein, ließ den Vorbeimarsch zum feuchten Vergnügen werden. Dem Regen trotzend zogen die Schützengesellschaft Altenkirchen, KKSV Döttesfeld, Schützenverein Leuzbach/Bergenhausen, „Im Grunde“ Marenbach, „Adler“ Michelbach, KKSV Orfgen, Schützengilde Raubach, Jugendblasorchester Mehrbachtal, der gastgebende Verein Maulsbach, das Bläserchor Schöneberg, die Majestäten und die „private“ Nachhut die Ehrenparade für den noch amtierenden Schützenkönig Phillip Lichtenthäler durch. (wwa) Fotos: Wachow