MAINZ – Landesweites Netzwerk für Demografie: Bätzing-Lichtenthäler im Austausch mit kommunalen Ansprechpartnern für Demografie

MAINZ – Landesweites Netzwerk für Demografie: Bätzing-Lichtenthäler im Austausch mit kommunalen Ansprechpartnern für Demografie – „Von guten Lösungen können alle profitieren. Eine stärkere Vernetzung und Kooperation, das Zusammenbringen von Ressourcen und Kompetenzen, praktische Beispiele und gemeinsames Gestalten – das sind nach meiner Überzeugung wichtige Bausteine, um den Herausforderungen des demografischen Wandels erfolgreich zu begegnen. Deswegen verbinde ich mit diesem Treffen der kommunalen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für Demografie auch die Erwartung, dass ein landesweites Netzwerk, wie dieses, mit dazu beiträgt, gute Lösungen und Ideen öffentlich einem breiten Publikum bekannt zu machen“, betonte Demografieministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler beim ersten Austauschtreffen, zu dem das Demografieministerium die 36 Kreise und kreisfreien Städte vor dem Hintergrund der aktuell erschienenen Bevölkerungsprognose des statistischen Landesamtes eingeladen hatte.
Dort wurden die Ergebnisse der Prognose besprochen und sich rege über bestehende Landesprogramme und Aktivitäten der Städte und Kreise zum Thema Demografie ausgetauscht. Die Kreise und kreisfreien Städte hatten dazu im Vorfeld je einen kommunalen Ansprechpartner für Demografie benannt. Intensiv wurde unter anderem diskutiert, wie gute Beispiele und Wissen über regionale demografische Veränderungen noch besser in der Breite bekannt gemacht werden können. Zukünftig sollen die Kommunen die Möglichkeit haben, besonders gute Beispiele auf der Demografie-Homepage des Ministeriums zu verlinken. Jährliche Demografietreffen sollen für einen intensiveren Austausch sorgen.
Die demografische Entwicklung ist ein politisches Schwerpunktthema in Rheinland-Pfalz. Das Land, die Städte und die Landkreise setzen daher zahlreiche Maßnahmen um, die helfen, die Herausforderungen des demografischen Wandels aktiv zu gestalten. Die Themen reichen dabei von der Kinder- und Jugendpolitik, über Gesundheit und Pflege, Neue Wohnformen, Zukunft der Arbeit oder Mobilität bis hin zu Kommunalentwicklung, das Breitbandangebot oder Wasser- und Abwasserversorgung. „Mir ist es dabei ein wichtiges Anliegen, die Menschen im Land für die Auswirkungen des demografischen Wandels zu sensibilisieren. Ein gutes Beispiel dafür sind auch unsere landesweiten Demografiewochen, mit bislang über 800 Veranstaltungen. Gerne lade ich alle dazu ein, sich an der Demografiewoche 2019 vom 4. bis zum 11. November zu beteiligen“, so die Ministerin weiter.
Die Demografiestrategie des Landes gibt es seit 2012. Wechselnde Schwerpunkte bestimmen die Handlungsfelder. In der laufenden Legislaturperiode sind dies die Schwerpunkte
•          „Gut leben im ländlichen Raum (für alle Generationen)“ und

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