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Mahnwache auf dem Luisenplatz anlässlich der russischen Invasion in die Ukraine

NEUWIED – Mahnwache auf dem Luisenplatz anlässlich der russischen Invasion in die Ukraine – Fassungslosigkeit und Entsetzen über die Vorgehensweise von Wladimir Putin und seinen Schergen – Elisabeth Freise hält eine emotional anklagende und mahnende Rede

In den russischen Medien sind ausschließlich militärische Drohungen zu hören, angereichert mit Aggressionen und Hass gegen die Ukraine, Amerika und westliche Länder. Am gefährlichsten ist jedoch, dass der Krieg als eine zulässige und unvermeidliche Entwicklung dargestellt und sogar der Einsatz von Atomwaffen in Erwägung gezogen wird. Die Neuwieder Grünen-Stadtratsabgeordnete Elisabeth Freise, die in der „offenen“ Gemeinde von „Heilig Kreuz“ engagiert ist, äußert sich bei der von etlichen hundert Menschen besuchten Kundgebung auf dem Luisenplatz zum Überfall des russischen Militärs in die Ukraine in kritisch-mahnender Weise: „Die Menschen werden getäuscht und korrumpiert. Es sind die normalen Bürger dieses Staates, die den schrecklichen Preis zahlen müssen und es ist ein hoher und blutiger Tribut, den sie mit Tod und Flucht zahlen müssen.

An all diese leidenden Menschen in der Ukraine wollen wir heute auf dem Luisenpatz denken“, betonte Freise und die weiteren Redner an diesem Samstagvormittag, wenige Tage nachdem Russlands Staatsoberhaupt Wladimir Putin den militärischen Einsatzbefehl auf die Ukraine gegeben hat. „Wir gedenken der Soldaten und Soldatinnen auf beiden Seiten. Insbesondere leidet die Zivilbevölkerung. Das sind die Menschen, die aus ihren Häusern und Städten fliehen, das sind die Kinder, die ihre Eltern verlieren, das sind die alten Menschen, die in ihren Dörfern allein zurückbleiben. Wir stehen auch hier, um Solidarität mit den Menschen hier in Neuwied zu üben, die ukrainische oder russische Wurzeln haben und sich jetzt um ihre Familien und Freunde dort in der Ukraine sorgen.

Wir stehen auch hier, um unsere Regierung dazu aufzufordern und darin zu bestärken, weiterhin auf allen diplomatischen Kanälen nach einer Lösung zu suchen und sich nicht in die Kriegsdynamik reinziehen zu lassen“, betonte Elisabeth Freise in ihrer beachtenswerten Ansprache vor einem fassungslosen Publikum. Von weiteren Rednern, zum Beispiel von Amnesty International, waren ähnlich anklagende und mahnende Worte zu hören.

„Fassungslos und mit großem Entsetzen haben wir in den letzten Tagen die Entwicklung in der Ukraine verfolgt. Seit Mittwoch der vergangenen Woche unternimmt das Putin-Regime einen völkerrechtswidrigen Angriff auf dieses Land, das er in seinen russischen Staat einverleiben will. „Vor einer Woche standen wir hier an dieser Stelle mit sehr viel weniger Leuten. Das, was uns da noch eher unwahrscheinlich erschien, ist heute Realität: Es ist Krieg in der Ukraine! Es droht ein großer Krieg“, war die Stadträtin fassungslos über die dramatische kriegerische Entwicklung in der Ukraine.

Weitere Sprecher und Sprecherinnen betonten ausdrücklich ihre Betroffenheit, aber ebenso ihre Wut über die russische Invasion, die gegen jegliche Menschlichkeit und ein humanes Miteinander gerichtet ist. Entsprechend anklagende Worte fanden Sprecher der Grünen Jugend, Thorben Thieme und Stephanie Kaiser sowie Susanne Kudies (Amnesty), Tobias Härtling (Die Linke), Lana Horstmann (SPD), Inge Rockenfeller für die „Grünen“, Peter Schwarz (Puls of Europe) und schließlich auch Oberbürgermeister Jan Einig. (jüg) Fotos: Jürgen Grab

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