Luftballon-Aktion der Beschäftigten des Postbank-Konzerns
REGION – Luftballon-Aktion der Beschäftigten des Postbank-Konzerns – Im Rahmen der Tarifverhandlungen für den Postbank-Konzern werden die rund 600 Beschäftigten der Postbankfilialen am Dienstag, 25. April Luftballons mit ihren Forderungen in den Himmel steigen lassen. Kernpunkte der Tarifrunde sind: Kündigungsschutz bis 2022 sowie eine Erhöhung der Vergütung um fünf Prozent. Außerdem eine Anpassung der Azubi-Vergütungen auf das Branchenniveau der Banken. Weiter wird ein Zukunftstarifvertrag gefordert, welcher Regelungen zu Altersteilzeit, Weiterbildungsansprüchen und der Übernahme von Auszubildenden enthält.
Die Aktion findet im Rahmen einer Betriebsversammlung statt. Es werden etwa 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Rheinland-Pfalz, Saarland, Baden-Württemberg, und Hessen erwartet. Darunter die Postbank-Finanzcenter der drei Landeshauptstädte Mainz, Saarbrücken und Wiesbaden. Jürgen Grandjot, Landesfachbereichsleiter Finanzdienstleistungen von ver.di Rheinland-Pfalz-Saarland dazu: „Nach der Ankündigung der Deutschen Bank, die Postbank voll zu übernehmen, machen sich die Beschäftigten große Sorgen um ihre Zukunft. Ein klares Bekenntnis seitens des Vorstandes ist überfällig. Deshalb hat der Kündigungsschutz für unsere Mitglieder höchste Priorität. Die Kolleginnen und Kollegen dürfen nicht für Fehlentscheidungen des Managements bluten.“