Löschzüge Altenkirchen und Berod werden Samstagnacht zum Wohnhausbrand alarmiert

IMG_9968BEROD – Alarm zum Wohnhausbrand mit Personenrettung in Berod mitten in der Nacht zum Sonntag – IMG_9987Kurz nach 22 Uhr, gegen 22.15 Uhr alarmierte die Leitzentrale Montabaur nach Eingang eines Notrufes aus der Gemeinde Berod aus der Verbandsgemeinde Altenkirchen die Löschzüge Altenkirchen und Berod. Der Anrufer hatte der Leitzentrale mitgeteilt dass im Wohnhaus in der Wiesenstraße ein Feuer ausgebrochen sei, es im Ober- und Dachgeschoß qualme und noch Personen im Gebäude seien. Die Feuerwehr Berod, nur wenige Meter vom Brandobjekt entfernt stationiert rückte umgehend aus. Gleichzeitig besetzte die Feuerwehr Altenkirchen ihre Fahrzeuge und machte sich auf den Weg ins Örtchen Berod. Der Erkundungstrupp der Beroder stellte alsbald fest, nachdem sie unter Atemschutz ins Gebäude vorgedrungen waren, dass es kein offenes Feuer gab. Das Dachgeschoß war stark verqualmt. Die Qualmentwicklung kam durch einen Kabelbrand. Vermutlich durch eine Überlastung gab es im Verteiler- und Sicherungsbereich einen Kurzschluss der einen Kabelbrand zur Folge hatte. Die Feuerwehr legte die Hauptstromzufuhr außer Betrieb und durchsuchte das Anwesen nach möglichen Glutnestern, vielmehr Wärmeentwicklung die einen Brand verursachen könnten. Der Löschzug Altenkirchen ging in Berod in Bereitstellung und durfte nach einer halben Stunde den Rückzug antreten. Neben der Feuerwehr waren auch die Polizei Altenkirchen, die beiden Verbandsgemeindewehrleiter Ralf Schwarzbach und Andreas Krüger und der Bereitschaftsdienst des DRK im Einsatz. Den nächtlichen Alarm hatten viele Beroder Bürger als willkommene Abwechslung zum TV Unterhaltungsprogramm genutzt und bevölkerten die Straßen. Nach Eintreffen des Stromversorgers rückte auch der Löschzug Berod wieder ein. Auch hier waren die Löschzüge einmal mehr schnell vor Ort und verhinderten Schlimmes. Unter dem Titel „nochmal gut gegangen“ darf der nächtliche Einsatz verbucht werden. (wwa) Fotos: Wachow

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