Löschzug Altenkirchen übt im schwerzugänglichen Gelände

Geübt wird bei den Feuerwehren eigentlich das ganze Jahr über, ob nun in Räumen, Gebäuden, mit und ohne Fahrzeugen und Gerätschaften, bei Tag und auch bei Nacht. Alle Möglichkeiten bei Lösch- und Hilfeleistungseinsätzen werden durchgeführt. Gebäude vernebelt und Personen unter Atemschutz gesucht und gerettet, Löschangriffe von Außen und im Innenangriff zum Xten Mal ausgeführt. Wagen werden in ihre Einzelteile zerlegt, die schnellste und schonenste Art probiert. Jedes Fahrzeug ist anders zu behandeln. Dann aber kam ein Einsatz der nicht so alltäglich war wie alle anderen bis dahin. Im Waldgelände und dazu noch in Hanglage war eine Person verunglückt. Das war Auslöser für eine Übung im „schwer zugängigen Gelände“. Diese Geländeart findet man in der Verbandsgemeinde Altenkirchen und Umgebung ausreichend. Der Löschzug Altenkirchen übte am Rauhen Stein. Also stellte sich die Frage: „was machen wenn eine Person in steiler Hanglage in Not geraten ist, Hilfe benötigt, gerettet werden muß, möglicherweise auch noch verletzt ist. Ein passendes Gelände wurde gesucht und gefunden. Szenen simuliert. Es wurde abgeseilt, gesichert, gezogen, gehoben. Lastenträger wie Tragen oder Schleifkörbe über Seile herabgelassen und wieder zurückgeholt. Die eigene Sicherheit immer wieder geübt, immer unter dem Gesichtspunkt, in Notgeratene zu retten, zu bergen. Eine schweißtreibende Angelegenheit die immer wieder neue Varianten entstehen ließ. (wwa)