Löschzüge der VG Gebhardshain übten in Rosenheim

von wwa

ROSENHEIM – Fünf Löschzüge und eine DRK Bereitschaft standen bei der großen Jahresabschlussübung der Verbandsgemeindefeuerwehr Gebhardshain im Einsatz. –

Lagerhallen der Firma Röhrig Metallbau an der Betzdorfer Straße in Rosenheim waren Mittelpunkt des Szenarios. Angenommen worden war, das es zu einem Brand im explosionsgeschützten Bereich der Lackierei gekommen war. Der brand breitet sich schnell aus und etliche Mitarbeiter wurden in diesem Bereich vermisst. Durch den Alarm kamen einige Mitarbeiter in anderen Werksbereichen in Panik. In dessen Folge fällt ein Mitarbeiter in eine zwei Meter tiefe Grube. Der wenige Meter weiter liegende Löschzug IV. Rsenheim der VG Feuerwehr Gebhardshain wird als erstes alarmiert und trifft Minuten später vor Ort ein, sondiert die Lage und lässt nachalarmieren. Selber gehen sie zur Personenrettung und ersten Brandbekämpfung über. Die Wasserversorgung wird aufgebaut. In Folge treffen in kurzen Zeitabständen die Löschzüge III. Elkenroth, I. Steinebach, II. Kausen ein. Während der LZ Elkenroth den zweiten Einsatzabschnitt übernimmt und sowohl die Personenrettung als auch Löscharbeiten vornimmt, sichert er auch den Verkehr auf der L 286. Die Löschzüge Steinebach und Kausen sind für die Abschnitte drei und vier zuständig und verfolgen die gleichen Aufgaben. Zusätzlich ist der LZ Steinebach für die technische Hilfeleistung zuständig. Zur Unterstützung des LZ Rosenheim wird die Drehleiter aus Hachenburg angefordert und stellt auch noch zusätzlich das zur Drehleiter gehörende TLF 24/50. Mittendrin treffen immer wieder Fahrzeuge des DRK ein. Sie richten eine Sammelstelle ein und übernehmen die Versorgung der Verletzten. Gespenstisch mutete das gesamte Szenario in der beginnenden Dunkelheit an. Blaus, rotes und gelbes Licht taucht Menschen, Fahrzeuge und Gebäude in ein unwirkliches Lichterspiel. Bis runter in den Ort verlegten die Feuerwehren ihre Schläuche um die Wasserversorgung zu sichern. Dabei kamen über zwei Kilometer Schlauch in den Einsatz. (wwa) Fotos: Wachow

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