Lisbeth Becker im Kölner Hexenkessel auf Platz zwei
KÖLN/KIRCHEIB – Lisbeth Becker im Kölner Hexenkessel auf Platz zwei –
Freitagabend waren Jonny Winters, Irma Stanton und Hartmut Roellecke (Bassist)aus Kircheib nach Köln gefahren, um dort am Tanzbrunnen, der berühmt, berüchtigten Linus Talentprobe beizuwohnen. Die erste Tanzprobe 2014 ging an den Start, die Talente, Gladiatoren gleich, begaben sich in eine Arena voller Schaulustiger mit Hop und Flopp Karten, mit Schildern die man vor Ort erwerben kann und mit Schriftzügen wie „Notenschänder“ und „Schlimmer geht’s nimmer“. Unter den zehn mutigen Kandidaten war am Freitagabend, 9. Mai, auch Lisa Marie, alias Lisbeth Becker. Sie sang zwei ihrer Paradetitel, zum einen „The greatest Love“ von Whitney Houston und zum anderen „I`m outta love“ von Anastasia. Den Houston Titel singt Lisa nach Meinung des humorvollen und seit Jahrzehnten bekannten Moderator Linus mindestens so gut wie Whitney selbst. Lisa präsentierte sich bühnenerfahren und hatte trotz dezentem Lampenfieber viel Selbstvertrauen unter Beweis gestellt. Sie lieferte eine professionelle Performance ab, die sie in den „Recall“, die zweite Runde am selben Abend, brachte. Zusammen mit zwei weiteren Frauen durfte sie einen zweiten Titel präsentieren. Neben ihr kamen in das erstrebte Finale Nicole Gerblich aus Neustadt/Wied und die Ungarin Reka Bekefi. Nicole, die bereits im Wartebereich Jonny Winters erzählte, sie habe noch einen Schal von ihm aus seiner Zeit mit seiner Big Barny Tanzband, den sie in Ehren hält, sang „Je veux“ von ZAZ und „Back to Black“ von Amy Winehouse. In der Gesamtwertung belegte sie Platz drei unter allen zehn Startern des Abends. Reka aus Ungarn sang „Think“ von Aretha Franklin und den Blues Brothers in der ersten Runde und im Recall den Titel „Young hearts run free“ von Kim Mazelle. Sie konnte sich mit knappem Vorsprung nach dem Recall vor Lisa und somit auf den ersten Platz setzen. Lisa blieb der zweite Platz und dieser machte die junge Windhagenerin sehr zufrieden. Jonny war ebenfalls zufrieden mit der jungen Lisa, die er seit dem 14. Lebensjahr kennt und immer wieder versucht, sie im harten Showgeschäft nach vorne zu bringen. „Obwohl sie eine dreijährige Gesangspause hinter sich hat und mit Gospelauftritten im Rahmen der „King of Gospel“ Konzerte erst im Winter 2013 wieder vor Publikum gesungen hatte, hat sie am Abend eine souveräne Vorstellung gezeigt“, so Winters. Auch Linus schrieb ihr auf die Autogrammkarte „Lisbeth, mach weiter so“. Darauf kann die erst 21jährige nun aufbauen. Barbara Lamprecht, die für die Castings in Köln – Deutz zuständig ist, bedankte sich bei Winters und Stanton für die guten Leute, die die beiden zu ihr bringen. Sie weiß wie schwierig es ist, echte Gesangstalente zu finden. Sie sucht sie ganzjährig von Darmstadt bis Mönchengladbach und von Köln bis nach Koblenz. (irsta) Fotos: Stantonia