LINZ – „Eine Reise durch die 50er/60er Jahre“ hieß es in der Senioren–Residenz Sankt Antonius
LINZ – „Eine Reise durch die 50er/60er Jahre“ hieß es in der Senioren–Residenz Sankt Antonius – „Eine Reise durch die 50er/60er Jahre“ war das Motto beim Sommerfest der Senioren–Residenz Sankt Antonius und genau danach war auch der Innenhof geschmückt. Die Bewohner und Gäste staunten nicht schlecht als sie diesen betraten, jeder Gast bekam einen Anhänger überreicht mit Werbung aus den 50er/60er Jahren und wurde persönlich von Einrichtungsleiter Jörg Schneider-Ramseger begrüßt. In den Bäumen und an den Zelten hingen selbst gemachte Gitarren und kleine Tanzpaare aus Holz die von den Bewohnern mit Unterstützung angefertigt wurden. Girlanden aus Schallplatten schmückten die Zelte. Schalen die aus Schallplatten angefertigt wurden zierten die Tische. Ebenso wurden Gegenständen aus dieser Zeit ausgestellt wie zum Bespiel eine Vespa, Küchenutensilien, Hüte und vieles mehr.
Es war also bereits von Beginn an schon ein Fest für die Augen. Die Mitarbeiter waren kostümiert und begleiteten die Gäste zu den schön arrangierten Tischen. Das Fest wurde von Jörg Schneider-Ramseger eröffnet und trotz des etwas frischen Windes waren alle Plätze besetzt. Den ganzen Nachmittag begleitete Jens Hausschild musikalisch das Programm und Sabine Spelleken, die Leitung des Betreuungsdienstes moderierte das Fest.
Den Anfang machten die „Rock “n“ Rollis“. Ines Kadler, Mitarbeiterin im Betreuungsdienst, und die Sitztanzgruppe der Senioren-Residenz hatten zu passender Musik drei Sitztänze eingeübt und stellten diese zur Schau, was mit Begeisterung und viel Applaus belohnt wurde. Weiter ging es mit der Hutmodenschau „Kein alter Hut“, moderiert von Monika Jopp-Hoever. Sie stellte Hutmode aus den 50er/60er Jahren vor, präsentiert von Mitarbeiterin des Betreuungsdienst und so manches „Ah, so einen Hut hatte ich auch mal“ ging durch die Reihen der Anwesenden. Danach zeigten die „Schängel Dancers“, von der Coblenzer Turngesellschaft ihr Können. Die Beine wirbelten im Rhythmus der Musik über die Bühne und man kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Im Anschluss ging es weiter mit den „Stars und Sternchen“, die Mitarbeiter des Betreuungsdienstes hatten es sich nicht nehmen lassen und stellten eine Playback-Show auf die Beine, Titel wie „Schuld war nur der Bossa Nowa“, „Que Sera Sera“, „Roten Lippen soll man küssen“ und „Lollipop“ erklangen im Hof und fanden beim Publikum großen Anklang. Der letzte Programmpunkt war eine Tanzgruppe der Möhnen aus St. Katharinen, die in gepunkteten Kleidern im Stil der 50er Jahre, ihren Tanz vorführten und das Publikum begeisterten.