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Letzte Chance zur Abgabe einer Glasfaserinteressensbekundung – Frist endet am 14. August

STADT WISSEN – Letzte Chance zur Abgabe einer Glasfaserinteressensbekundung – Frist endet am 14. August

Im äußersten Norden des Landkreises Altenkirchen haben die Menschen die Zeichen der Zeit erkannt, was schnelles Internet angeht – eben weil derzeit keines verfügbar ist. Deutlich über 70 Prozent aller Haushalte in der Ortsgemeinde Friesenhagen haben ihr Interesse an einem Highspeed-Glasfaseranschluss bekundet. Das ist nicht nur ein Spitzenwert im Kreis, sondern zugleich eine Mahnung für alle anderen: Denn wenn sich an den Leitungen nichts ändert, rutscht das Wildenburger Land in zehn Jahren in die digitale Antike, der Rest der Kommunen dürfte sich dann maximal im Mittelalter wiederfinden. Daher heißt es jetzt für alle Teile des AK-Landes, die Weichen für das 21. Jahrhundert zu stellen.

Das ehrgeizige Projekt befindet sich wenige Meter vor der Ziellinie: Noch bis Sonntag, 14. August, können Bürger in Ortsgemeinden und Städten, die die Deutsche Glasfaser mit schnellen Internetleitungen versorgen möchte, ihr Interesse an einem kostenlosen Glasfaserhausanschluss bekunden. Bislang haben sich rund 9500 Haushalte im Kreis registriert. Die Interessenbekundung ist mit keinen rechtlichen Verpflichtungen verbunden, ermöglicht der Deutschen Glasfaser aber eine direkte Kontaktaufnahme mit den Interessenten. Die Abgabe der Bekundung erfolgt online (www.glasfaser-ak.de/interessenbekundung) und ist innerhalb von zwei bis drei Minuten erledigt. Nach Eingabe der persönlichen Daten kann am Ende noch ein Verein angegeben werden, der eine finanzielle Unterstützung erhalten soll, falls es später tatsächlich zu einem Vertragsabschluss und zum Ausbau des betroffenen Gebietes kommt.

Berno Neuhoff (Wissen), Sprecher der Orts- und Verbandsgemeindebürgermeister, die Anfang Mai einen Kooperationsvertrag mit der Deutschen Glasfaser geschlossen haben, erinnert nochmals daran, dass die Bürger selbst aktiv werden müssen und nicht auf den Tag warten sollten, wo „automatisch“ ein Telekommunikationsunternehmen vor der Tür steht und den Ort ausbaut. „Es ist falsch zu glauben, dass sich die Dinge von selbst regeln. Wer einen kostenlosen Glasfaseranschluss von der Deutschen Glasfaser erhalten möchte, muss dies auch selbst aktiv bekunden. Ich kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass sich ein Glasfaseranschluss nicht nur wertsteigernd auf die eigene Immobilie auswirkt, sondern auch zu einer Attraktivitätssteigerung des gesamten Ortes als Wohn- und Wirtschaftsstandort führt. Im weitesten Sinne unterstützt man mit einer Interessenbekundung die Zukunftsfähigkeit seiner Heimatgemeinde. Ich verstehe aber auch, dass sich viele Bürger die Frage stellen, ob man überhaupt solch einen schnellen Internetanschluss benötigt. Aktuell vermutlich nicht, aber mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit in wenigen Jahren, denn die Wissenschaft hat festgestellt, dass der Breitbandbedarf seit 40 Jahren jährlich um 50 % steigt. Setzt sich dieser Trend fort, kommen wir in drei bis vier Jahren mit unseren überwiegend kupferbasierten Leitungen an unsere Grenzen. Das mag man sich kaum vorstellen können, aber Anfang des Jahrtausends ging man auch noch davon aus, dass der 1000er DSL-Anschluss ewig ausreichen wird“, so Neuhoff.

Wer wissen möchte, wie der aktuelle Stand in seiner Ortsgemeinde oder in seiner Stadt ist, der kann diesen unter https://glasfaser-ak.de/interessenbekundung-stand einsehen.

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