Landespräventionskongress eröffnete viele Möglichkeiten

WORMS/MAINZ – Landespräventionskongress eröffnete viele Möglichkeiten für Kitas, Schulen, Sport und Seniorengruppen sowie Bewegungsangebote für Berufstätige.

Eine der gewonnenen Erkenntnisse ist: Um in Gesundheit ein hohes Alter zu erreichen, fängt man am besten schon im Kindesalter an. Zahlreiche Experten aus dem Gesundheitswesen, Übungsleiter und Mediziner referierten zwei Tage in Worms. Dass die immer älter werdende Gesellschaft auch gesund bleibt, dafür warb Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler in ihrer Begrüßungsrede.

Prävention und Gesundheitsförderung sind Querschnittsthemen, die alle Generationen und Lebenswelten betreffen. Als Gesundheits- und Demografieministerin war es Sabine Bätzing-Lichtenthäler wichtig, dass viele professionelle und bürgerschaftlich Engagierte aus möglichst vielen Handlungsfeldern, an diesem Kongress teilnehmen und sich in die Diskussion einbringen.

Netzwerke zwischen den einzelnen Kooperationen und Gruppierungen konnten dabei zwanglos entstehen oder vertieft werden. Kollegiale Gespräche geführt und Erfahrungen ausgetauscht werden. Im Sommer 2016 wurde die Landesrahmenvereinbarung zur Umsetzung des Präventionsgesetzes in Rheinland-Pfalz geschlossen. Darin vorgesehen ist eine jährliche Landespräventionskonferenz, in deren Rahmen sich die beteiligten Akteure, die gesetzlichen Krankenkassen, die Renten-, Pflege- und Unfallversicherung sowie das Gesundheitsministerium, über die Umsetzung des Gesetzes und die damit angestrebten Ziele verständigen.

Bei der Auftaktveranstaltung wurden neben fachlichen Vorträgen vorbildliche Praxisbeispiele mit ihren kommunalen Konzepten, Ansätzen der Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt sowie Handlungsansätzen bezogen auf besondere Lebenslagen in verschiedenen Symposien präsentiert. Zentrale Erkenntnisse des Kongresses und deren Ertrag für Rheinland-Pfalz wurden abschließend in einer Podiumsdiskussion der Landespräventionskonferenz diskutiert. (mabe) Fotos: Becker

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