Kugelgrill auf Balkon ist Grund für Feuerwehrgroßeinsatz
 KIRCHEN – Grill auf Balkon löst Großalarm für die Feuerwehr Kirchen aus – Sonntagabend, 10. Mai, um 19:46 Uhr wurden die Feuerwehren Kirchen, Herkersdorf/Offhausen, Freusburg und Wehbach/Wingendorf parallel mit dem DRK-Ortsverein Wehbach und dem Personal der Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) Kirchen durch die Integrierte Leitstelle Montabaur mit dem Einsatzstichwort „Feuer – 3 – Menschenleben in Gefahr“ nach Kirchen, Brückenstraße alarmiert. Gemeldet wurde ein Brand im ehemaligen Schwesternwohnheim.
KIRCHEN – Grill auf Balkon löst Großalarm für die Feuerwehr Kirchen aus – Sonntagabend, 10. Mai, um 19:46 Uhr wurden die Feuerwehren Kirchen, Herkersdorf/Offhausen, Freusburg und Wehbach/Wingendorf parallel mit dem DRK-Ortsverein Wehbach und dem Personal der Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) Kirchen durch die Integrierte Leitstelle Montabaur mit dem Einsatzstichwort „Feuer – 3 – Menschenleben in Gefahr“ nach Kirchen, Brückenstraße alarmiert. Gemeldet wurde ein Brand im ehemaligen Schwesternwohnheim.
Aufgrund der Größe des Objektes wurde durch den Wehrleiter der Verbandsgemeinde, Christian Baldus, bereits auf der Anfahrt die Nachalarmierung der Feuerwehr Niederfischbach veranlasst. Ebenfalls aufgrund des Objektes alarmierte die Integrierte Leitstelle Montabaur noch zusätzlich den Leitenden Notarzt sowie den Organisatorischen Leiter Rettungsdienst des Kreises Altenkirchen.
Vor Ort ergab die Erkundung durch den Wehrführer der Feuerwehr Kirchen sowie den Wehrleiter, dass ein Bewohner einen Grill auf seinem Balkon entzündet hatte und die Bewohnerin der Wohnung oberhalb des Balkons den entstehenden Rauch für ein Feuer gehalten hatte. Ein Einsatz der Feuerwehr war somit nicht erforderlich, die zwischenzeitlich in den Bereitstellungsräumen Brückenstraße sowie Heizzentrale eingetroffenen Fahrzeuge konnten wieder ihre Gerätehäuser anfahren. Der Löschzug Niederfischbach konnte die Einsatzfahrt abbrechen. Sachschaden ist keiner entstanden, eine Kameradin musste sich wegen Kreislaufproblemen ambulant durch den Rettungsdienst behandeln lassen. Im Einsatz waren neben 80 Kräften mit 15 Fahrzeugen der Feuerwehr zusätzlich noch Einsatzkräfte des DRK Wehbach, des DRK-Kreisverbandes sowie der Polizei. Nach circa 45 Minuten war der Einsatz beendet.




















