Kreisfeuerwehrinspekteur Eckhard Müller erhält Feuerwehr Ehrenzeichen in Gold
ALTENKIRCHEN – Kreisfeuerwehrinspekteur Eckhard Müller erhält höchstes Feuerwehrehrenzeichen –
Innenminister Karl Peter Bruch hat Kreisfeuerwehrinspekteur Eckhard Müller aus Berod das Goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen als Steckkreuz für Verdienste von außerordentlicher Bedeutung für das Feuerwehrwesen des Landes Rheinland-Pfalz verliehen.
Müller trat am 9. Juli 1972 in den aktiven Feuerwehrdienst ein. Spätestens seit er 1994 zum Kreisfeuerwehrinspekteur des Kreises Altenkirchen ernannt wurde, setzte er mit seiner Arbeit auf lokaler und überregionaler Ebene Akzente. Zu Beginn seiner Tätigkeit lag der Schwerpunkt auf der von ihm 1998 ins Leben gerufenen Notfallseelsorge. Hier können die Einsatzkräfte im Kreis auf eine gut organisierte Einrichtung zurückgreifen, die bei den mehr als 1250 Feuerwehrangehörigen und über 330 Mitgliedern der Jugendfeuerwehr hohes Ansehen genießt. Darüber hinaus bewiesen die im AK-Land relativ stabil gebliebenen und in der Jugendfeuerwehr sogar stark gestiegenen Mitgliederzahlen das herausragende Engagement Müllers, heißt es aus dem Ministerium. Auch profitierte der Kreis Altenkirchen von den durch Müller aufgebauten und gepflegten Beziehungen zu anderen Hilfsorganisationen und der Bundeswehr. Nicht zuletzt sei Müller auch auf Landesebene ein anerkannter, geschätzter Fachmann. Im Beisein hochrangiger Vertreter des Innenministeriums lobte der Minister Eckhard Müller für sein langjähriges Engagement im Kreis Altenkirchen. Die Angehörigen der Feuerwehr Altenkirchen seien auf einem hohen Ausbildungsstand, verfügten über eine gute Logistik und seien hoch motiviert. Kreisfeuerinspekteur Müller habe in seiner langen Laufbahn bei der Freiwilligen Feuerwehr Überdurchschnittliches geleistet. Landrat Lieber bedankte sich ebenfalls bei Eckhard Müller für seine geleisteten Dienste und gratulierte ihm zur Verleihung dieser sehr hohen Auszeichnung. Aus dem Kreis Altenkirchen reihten sich Vertreter des Deutschen Roten Kreuzes, des Technischen Hilfswerkes, der Polizei und der Bundeswehr in die Reihe der Gratulanten ein.