Kreis Neuwied unterstützt interkulturelle Arbeit in Kitas
KREIS NEUWIED – Kreis unterstützt interkulturelle Arbeit in Kitas –
Frühkindliche Bildung und umfassende Bildungsangebote schon in den Kindertageseinrichtungen sind mehr denn je die beherrschenden Themen der Zeit. Das gilt auch und besonders für Kinder mit Migrationshintergrund. Längst ist belegt, dass Kinder, die ohne ausreichende deutsche Sprachkenntnisse aufwachsen, bei weitem nicht dieselben Chancen auf eine erfolgreiche Schullaufbahn haben, wie Kinder, die die deutsche Sprache gut beherrschen. „Wir möchten gerade für Kinder mit Migrationshintergrund mit Angeboten der Sprachförderung aber besonders auch durch die gezielte pädagogische Arbeit der Fachkräfte für interkulturelle Arbeit dazu beitragen, dass Kinder, deren Muttersprache nicht deutsch ist, möglichst gleiche Möglichkeiten und Bildungschancen eingeräumt werden wie Kindern deutscher Herkunftssprache“, beschreibt der zuständige 1.Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach das diesbezügliche Engagement des Kreisjugendamtes.
Fachkräfte für die gezielte Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund leisten in vielen Kindertagesstätten in unserem Landkreis eine wertvolle und wichtige Arbeit. „Nicht nur die Frage des Spracherwerbs, der Sprachförderung gehören zu ihren Aufgaben“, betont Hallerbach. Auch interkulturelle Angebote für alle Kinder der Kindertagesstätte, die Einbeziehung der Migranteneltern in die Kindertagesstättenarbeit oder das Interesse-Wecken für andere Sprachen und Kulturen bei deutschen Kindern machen die Arbeit dieser Fachkräfte aus, die übrigens außerhalb des Personalschlüssels der jeweiligen Kindertagesstätte, also zusätzlich, eingesetzt sind.
Kreisweit sind zurzeit an insgesamt 21 der 54 Kindertagesstättenstandorte Fachkräfte für die besondere Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund bzw. die Förderung von Aussiedlerkindern eingesetzt. Deren Beschäftigungsumfang orientiert sich an der Zahl der geförderten Kinder und liegt durchschnittlich bei rund 28 Wochenstunden pro Kita.
„Eingesetzt werden können Fachkräfte für interkulturelle Arbeit oder die Förderung von Aussiedlerkinder in Rheinland-Pfalz auf Antrag des Trägers einer Kindertagesstätte und mit Zustimmung des Jugendamtes in Einrichtungen mit einem hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund bzw. zur besonderen Förderung von Aussiedlerkindern, die nicht oder nur unzureichend deutsch sprechen“, beschreibt der Kreisbeigeordnete die rechtlichen Rahmenbedingungen.
„Die Zahl der Kindertagesstätten, in denen solche interkulturellen Fachkräfte eingesetzt sind, ist übrigens in den letzten Jahren stetig angestiegen – von 15 im Jahr 2006 auf inzwischen 21 Kitas; zum Teil liegt der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund dort bei 50 Prozent und mehr“, untermauert Achim Hallerbach hier die Integrationsbemühungen des Kreisjugendamtes. Die Finanzierung der Personalkosten für die interkulturellen Fachkräfte „teilen“ sich übrigens das Land und der Landkreis – üblicherweise im Verhältnis 60:40. Für die Träger der Kindertagesstätten entfällt ihr Trägeranteil an den Personalkosten.
Kosten für interkulturelle Fachkräfte im Kreisjugendamtsbezirk Neuwied:
2006 2007 2008 2009 2010 2012 vorläufig.
430.188,26 € 463.503,96 € 508.978,74 € 545.686,35 € 553.531,64 € 585.000,00 €
Frühkindliche Bildung und umfassende Bildungsangebote schon in den Kindertageseinrichtungen sind mehr denn je die beherrschenden Themen der Zeit. Das gilt auch und besonders für Kinder mit Migrationshintergrund. Längst ist belegt, dass Kinder, die ohne ausreichende deutsche Sprachkenntnisse aufwachsen, bei weitem nicht dieselben Chancen auf eine erfolgreiche Schullaufbahn haben, wie Kinder, die die deutsche Sprache gut beherrschen. „Wir möchten gerade für Kinder mit Migrationshintergrund mit Angeboten der Sprachförderung aber besonders auch durch die gezielte pädagogische Arbeit der Fachkräfte für interkulturelle Arbeit dazu beitragen, dass Kinder, deren Muttersprache nicht deutsch ist, möglichst gleiche Möglichkeiten und Bildungschancen eingeräumt werden wie Kindern deutscher Herkunftssprache“, beschreibt der zuständige 1.Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach das diesbezügliche Engagement des Kreisjugendamtes.
Fachkräfte für die gezielte Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund leisten in vielen Kindertagesstätten in unserem Landkreis eine wertvolle und wichtige Arbeit. „Nicht nur die Frage des Spracherwerbs, der Sprachförderung gehören zu ihren Aufgaben“, betont Hallerbach. Auch interkulturelle Angebote für alle Kinder der Kindertagesstätte, die Einbeziehung der Migranteneltern in die Kindertagesstättenarbeit oder das Interesse-Wecken für andere Sprachen und Kulturen bei deutschen Kindern machen die Arbeit dieser Fachkräfte aus, die übrigens außerhalb des Personalschlüssels der jeweiligen Kindertagesstätte, also zusätzlich, eingesetzt sind.
Kreisweit sind zurzeit an insgesamt 21 der 54 Kindertagesstättenstandorte Fachkräfte für die besondere Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund bzw. die Förderung von Aussiedlerkindern eingesetzt. Deren Beschäftigungsumfang orientiert sich an der Zahl der geförderten Kinder und liegt durchschnittlich bei rund 28 Wochenstunden pro Kita.
„Eingesetzt werden können Fachkräfte für interkulturelle Arbeit oder die Förderung von Aussiedlerkinder in Rheinland-Pfalz auf Antrag des Trägers einer Kindertagesstätte und mit Zustimmung des Jugendamtes in Einrichtungen mit einem hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund bzw. zur besonderen Förderung von Aussiedlerkindern, die nicht oder nur unzureichend deutsch sprechen“, beschreibt der Kreisbeigeordnete die rechtlichen Rahmenbedingungen.
„Die Zahl der Kindertagesstätten, in denen solche interkulturellen Fachkräfte eingesetzt sind, ist übrigens in den letzten Jahren stetig angestiegen – von 15 im Jahr 2006 auf inzwischen 21 Kitas; zum Teil liegt der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund dort bei 50 Prozent und mehr“, untermauert Achim Hallerbach hier die Integrationsbemühungen des Kreisjugendamtes. Die Finanzierung der Personalkosten für die interkulturellen Fachkräfte „teilen“ sich übrigens das Land und der Landkreis – üblicherweise im Verhältnis 60:40. Für die Träger der Kindertagesstätten entfällt ihr Trägeranteil an den Personalkosten.
Kosten für interkulturelle Fachkräfte im Kreisjugendamtsbezirk Neuwied:
2006 2007 2008 2009 2010 2012 vorläufig.
430.188,26 € 463.503,96 € 508.978,74 € 545.686,35 € 553.531,64 € 585.000,00 €