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KREIS NEUWIED – „Tag des offenen Denkmals“ am 8. September

KREIS NEUWIED – „Tag des offenen Denkmals“ am 8. September – Zahlreiche interessante Orte und Gebäude sind im Kreis Neuwied für die Öffentlichkeit zugänglich

„Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“, unter diesem Motto öffnen beim „Tag des offenen Denkmals“ am 8. September wieder tausende Denkmale ihre Türen und geben interessierten Besucherinnen und Besuchern Einblicke in ihre Geschichte. Auch im Landkreis Neuwied sind wieder zahlreiche interessante Orte und Gebäude für die Öffentlichkeit zugänglich.

„“Der Tag des offenen Denkmals“ ist eine wunderbare Gelegenheit, die beeindruckende Vielfalt und Geschichte unserer Denkmäler im Landkreis Neuwied zu erleben“, wirbt Landrat Achim Hallerbach, „Jedes dieser historischen Bauwerke erzählt seine eigene, einzigartige Geschichte und trägt zur Identität unserer Region bei.“

Zu besichtigen ist am 8. September unter anderem das ehemalige Ritterschaftlich-Nesselrodische Hofhaus in der Weiherstraße 10 in Windhagen-Stockhausen. Dieses Gebäude aus dem 16. bis 18. Jahrhundert war in einem desolaten Zustand. Jahrzehntelang unbewohnt harrte es dem Verfall. Mit viel Liebe und Akribie haben sich die neuen Eigentümer Gerald Füllenbach und Birgit Kellers in die Materie eingearbeitet und das älteste Haus in Stockhausen bislang teilrestauriert. Aktuell wird an der Instandsetzung des Eichenfachwerks gearbeitet.

Insgesamt öffnen in diesem Jahr neun historische Denkmäler im Kreis Neuwied ihre Türen:

–           Aahle Hoff – Lehnshaus des Rittergutes Stockhausen (Windhagen, Weiherstr. 10)

–           Alter Friedhof (Neuwied, Julius-Remy-Straße)

–           Ehem. Eisenbahntunnel unter der Erpeler Ley (Erpel, Bergstr. 25)

–           Herrnhuter Viertel (Neuwied, Friedrichstr. 39-49)

–           Hohes Haus (Bad Hönningen, Hauptstr. 162)

–           Museum der Rhein-Sieg-Eisenbahn (Asbach, Bahnhofstr. 23)

–           Neutor der Herrlichkeit Erpel (Erpel, Kölner Str.)

–           Obere Burg Rheinbreitbach (Rheinbreitbach, Schulstr. 7)

–           Schloss Arenfels in Bad Hönningen.

Weitere Informationen zu den teilnehmenden Denkmälern finden Sie auf der offiziellen Website unter: www.tag-des-offenen-denkmals.de.

„Als neuer 1. Kreisbeigeordneter hatte ich erst kürzlich die Gelegenheit, einen ersten Einblick in einige der beeindruckenden historischen Bauwerke unseres Landkreises zu bekommen. Ich bin fasziniert von der Vielfalt und Bedeutung dieser Orte. Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, diese Denkmäler selbst zu entdecken und das Angebot zu nutzen“, schwärmt der zuständige Dezernent für Denkmalschutz, Philipp Rasbach.

Kreisdenkmalpfleger Dr. Reinhard Lahr wirbt ebenfalls für die historischen Denkmäler der Region. In der begleitenden Broschüre zum Tag des offenen Denkmals 2024, herausgegeben vom Landesdenkmalamt Rheinland-Pfalz, hat er zwei Artikel verfasst. Diese befassen sich mit dem Rheintor, Neutor und Pulverturm in Linz am Rhein sowie der Deichstadt Neuwied. Die Broschüre wird bei den Denkmalbehörden sowie anderen öffentlichen Einrichtungen wie auch Tourist-Informationen kostenlos angeboten. Eine digitale Version ist auf der Website der „Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz“ (www.gdke.rlp.de) erhältlich.

Über den Tag des offenen Denkmals:

Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands und der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Seit 1993 wird er von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) bundesweit koordiniert und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Die DSD entwickelt das Konzept und das jährliche Motto. Vor Ort wird der Tag von zahlreichen Denkmaleigentümern, Vereinen, Initiativen und Denkmalpflegern gestaltet.

Foto: Kreisdenkmalpfleger Dr. Reinhard Lahr, der 1. Kreisbeigeordneter Philipp Rasbach und Landrat Achim Hallerbach besuchten kürzlich im Rahmen einer Denkmalschutzbereisung das Anwesen von Ingrid und Werner Henneker. Mit viel Sensibilität haben sie zwei benachbarte Winzerhöfe aus dem späten 17. Jh. bzw. 18. Jh. „am Maat“ in Erpel der Nachwelt erhalten können. Foto: Martin Boden

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