Kooperationsvereinbarung zum „Gemeindepsychiatrischen Verbundes Altenkirchen“ unterzeichnet

unterschrift vertrag 018ALTENKIRCHEN – „Gemeindepsychiatrischer Verbund Altenkirchen“ nimmt sein Arbeit nach offizieller Vertragsunterzeichnung auf – Am frühen Dienstagmorgen trafen sich im August Sander Zimmer in der Kreisverwaltung Altenkirchen die 14 Unterzeichner der Kooperationsvereinbarung zum „Gemeindepsychiatrischen Verbundes Altenkirchen“. Schon Mitte der Neunziger Jahre war mit dem Projekt einer Vernetzung begonnen worden. Es mussten Versorgungssysteme für Langzeitkranke und Betreuungsmodelle für psychisch erkrankte Menschen geschaffen oder erweitert werden. Rechtliche Grundlagen mussten geschaffen und Kooperationspartner gefunden werden. Koordiniert wird die Hilfe, nach dem Landes -Gesetz von den Landkreisen. Nach langer Zeit der intensiven Arbeit am Projekt, freute sich Landrat Michael Lieber im Rahmen einer Feierstunde, in der die Mitglieder des Gemeindepsychiatrischen Verbundes Altenkirchen ihre Unterschrift unter den Vertrag setzten die Vereinbarung nun auch rechtlich ab zu schließen. Als erster unterschrieb der Vertreter der AWO g GmbH aus Bad Marienberg. Ihm folgten die Beratungsstelle des Erzbistums Trier aus Betzdorf, die gleichnamige Stelle des ev. Kirchenkreis in Altenkirchen, der dort ansässige Caritasverband, das Diakonische Werk und die Vertretung des DRK Krankenhaus in der Kreisstadt. Ferner waren aus Altenkirchen noch die Neue Arbeit und die Villa Phönix im Boot. Aus Wissen waren die Vertreter der Westerwald-Werkstätten, der HIBA e. V sowie ein Unterzeichner des St Antonius-Krankenhaus für Psychiatrie nach Altenkirchen gekommen. Den weitesten Weg hatte der Kooperationspartner von der Rhein Mosel Fachklinik in Andernach und die Vertreter der Lebenshilfe in Steckenstein. Mit Unterzeichnung der Gründungsurkunde wurde der offizielle Weg für eine fruchtbare Zusammenarbeit der Gruppierung zum Wohle erkrankter Menschen nun besiegelt. Das Netzwerk kann wohnortnah den Betroffenen professionelle Hilfe anbieten und somit die Lebenssituation chronisch psychisch Kranker entscheidend verbessern. (mabe) Fotos: Becker

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