KOBLENZ: Schwerer Verkehrsunfall auf der A 48 – Zwei Personen verletzt

KOBLENZ: Schwerer Verkehrsunfall auf der A 48 – Zwei Personen schwer verletztAm Dienstagnachmittag, 26. Februar, gegen 15:48 Uhr, ereignete sich auf der BAB 48, kurz hinter der Anschlussstelle Koblenz-Nord, in Fahrtrichtung Dernbacher Dreieck ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Fahrzeuge miteinander kollidierten. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei befuhren beide beteiligte Fahrzeugführer zunächst seitlich nebeneinander, jeweils den ganz linken und mittleren Fahrstreifen. Als die auf dem mittleren Fahrstreifen fahrende 56jährige Fahrzeugführerin eines Opel Caravan aus dem Raum Koblenz einen Fahrstreifenwechsel nach links durchführte, schnitt sie den ganz links fahrenden 49jährigen Fahrer eines Renault aus dem Raum Neuwied bei einer Fahrgeschwindigkeit von 100 bis 120km/h. Der Opel wurde von dem Renault seitlich ausgehebelt und Überschlug sich mehrfach, bis er totalbeschädigt auf dem linken Fahrstreifen quer zur Fahrbahn stehend liegen blieb. Die schwerverletzte Fahrerin musste durch Kräfte der Berufsfeuerwehr Koblenz von ihrem Sitz befreit werden. Das verletzte Ehepaar wurde notärztlich versorgt und anschließend in Krankenhäuser gebracht. Die totalbeschädigten PKW wurden abgeschleppt.

Es waren fünf Streifenbesatzungen, sowie der Polizeihubschrauber mit der Unfallaufnahme und Stauabsicherung im Einsatz. Ein Rettungshubschrauber, sowie eine Besatzung der Polizeihubschrauberstaffel landete seitlich im Feld neben der Unfallstelle. Hier kam in der Folge ein neues Fotodokumentationsverfahren mit einer Drohne zum Einsatz, die bei der Hubschrauberstaffel vorgehalten wird. Darüber hinaus waren vier Fahrzeuge der Autobahnmeistereinen, sowie 18 Kräfte Berufsfeuerwehr und 12 Rettungskräfte inklusive zwei Notärzte im Einsatz. Im Zuge des

Feierabendverkehrs kam es rasch zu einem größeren Rückstau bis über das Autobahnkreuz Koblenz hinaus. Gegen 17:58 Uhr war die Unfallstelle geräumt und der Verkehr floss langsam ab. Es kam, so die Polizei, zu einem Gesamtschaden von circa 15.000 Euro. Quelle: Polizeiautobahnstation Montabaur

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