KOBLENZ – Auftakt zum Landtagswahlkampf – Wefelscheid begeistert vor vollem Saal

KOBLENZ – Auftakt zum Landtagswahlkampf – Wefelscheid begeistert vor vollem Saal – Rund hundert Gäste verfolgen Diskussionsrunden zu politischen Themen – Wefelscheid: „Es gibt im nächsten Landtag viel zu tun, ich bin noch lange nicht fertig“

            „Wenn ich mir einen Landtagsabgeordneten backen könnte, dann wäre das Stephan Wefelscheid“, verkündet der Anwalt Christian Hecken, Vertreter der Hinterbliebenen der Flutopfer im Ahrtal im Fall des Ex-Landrat Pföhler. Lauter Applaus und zustimmende Rufe im vollbesetzten Saal, fast hundert Gäste sind der Einladung des Kandidaten gefolgt, es mussten Stühle nachgestellt werden.

Ähnliches Lob hörte man auch von den anderen Gesprächspartnern, die im Rahmen von fünf Panel-Diskussionen gut zwei Stunden mit dem Koblenzer Abgeordneten und Landtagskandidaten Wefelscheid über Themen wie die Flutkatastrophe, die BuGa29, Verkehr, die Koblenzer Kulturlandschaft oder die Digitalisierung diskutierten.

Das Publikum bekam so spannende Einblicke in diese unterschiedlichen Themenfelder. Zunächst teilten die Flutausschuss-Juristin Victoria Wruuck und Anwalt Christian Hecken ihre Einschätzung zur Einstellung des Strafverfahrens von Ex-Landrat Pföhler, dann berichteten der Lahnsteiner Oberbürgermeister Lennart Siefert und die Bürgermeisterin der VG Rheinmosel, Kathrin Laymann, von den Herausforderungen bei der Ausrichtung der BuGa, ergänzt durch BuGa-Ausschussmitglied Christian Altmaier.  Weiter ging es mit Konflikten zwischen Taxis und Funkmietwagen und um das Sonntagswaschverbot, aber auch um die Herausforderungen im ÖPNV, hier diskutierten Shoib Ahmed von der Taxi EG Koblenz, Dr. Jochen Wilhelm Geschäftsführer des Tankstellen-Interessenverband und Christian Altmaier, diesmal als Mitglied der Gesellschafterversammlung der koveb. Im vierten Panel stellte dann die Vorsitzende der Museumsfreunde Koblenz, Elisabeth Sauer-Kirchlinne, die Bedeutung der Kultur für den Erhalt von Freiheit und Demokratie in den Vordergrund. Den Abschluss bildeten Jennifer de Luca von der Landesmedienanstalt, Jens Wiechering, Geschäftsführer der Binary Impact und David Heckner, Geschäftsführer der Pico Group mit einem spannenden Einblick in das Thema Digitalisierung am Wirtschaftsstandort Koblenz.

„Das war in meinen Augen ein fulminanter Start in den Landtagswahlkampf, den Stephan Wefelscheid hier hingelegt hat“, zieht Lennart Siefert ein Fazit des Abends. „Einen Saal zu einer politischen Veranstaltung mit so vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu füllen und dann auch ein so hochkarätiges Programm auf die Beine zu stellen ist wirklich keine Selbstverständlichkeit, zumal dahinter keine schwergewichtige Parteiorganisation steht. Gerade für die Region ist es wichtig, einen so kompetenten und akribischen Abgeordneten wie Stephan als Vertreter im Landtag zu haben.“

Dr. Jochen Wilhelm ergänzt: „Herr Wefelscheid hat heute Abend gezeigt, dass er eine Vielzahl von Themen souverän bearbeitet und politisch liefern kann. Die Veranstaltung war inhaltlich wie auch organisatorisch sehr stark, das haben mir auch im Gespräch Teilnehmer so gesagt. Und er hat viele Themen, wie etwa das Autowaschverbot an Sonntagen, aber auch Digitalisierung oder ÖPNV aufgegriffen, die die Anwesenden sichtbar interessiert und angesprochen haben.“

Wefelscheid selbst zeigte sich überwältigt von der positiven Resonanz des Abends: „Wenn Sie so ein Ereignis planen, dann schwingt natürlich immer die Sorge mit, kommen am Ende wirklich genug Leute oder sitzt man dann vor leeren Reihen? Umso glücklicher war ich, als mein Team, bei dem ich mich auch noch mal besonders für den Einsatz bedanken möchte, noch weitere Stühle aufstellte. Sehr gefreut hat mich auch, dass nicht nur die vielen renommierten Gesprächspartner und etliche verdiente Persönlichkeiten aus Koblenz der Einladung gefolgt sind, sondern selbst unser Oberbürgermeister David Langner sich den Abend Zeit genommen und die gesamte Veranstaltung gespannt verfolgt hat.“

Jetzt gelte es, mit voller Kraft und motiviert in den Wahlkampf zu starten: „Mir haben etliche Teilnehmer heute ihre Unterstützung im Wahlkampf zugesagt. Der heutige Abend hat mir deutlich gezeigt: Ein Direktmandat ist möglich. Mit dieser Unterstützung im Rücken gilt es nun das Direktmandat auch zu gewinnen. Es gibt im nächsten Landtag nämlich noch viel zu tun, ich bin noch lange nicht fertig!“

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