Kleiner Hase – Erste Tote auf der neuen B 256 Strecke bei Schürdt
Ein kleiner, unschuldiger Hase ist auf der neuen Ausbaustrecke der B 256 das erste Todesopfer. Auf dem dreispurigen Teil erwischte es den kleinen Hasen, als er bereits auf der mittleren Spur war. Obwohl zurzeit noch Überholverbot auf der Strecke angezeigt ist, störte es einen Autofahrer nicht, auf der mittleren Spur Jagd auf Meister Hoppel zu machen. Der hatte keine Chance gegen den heranrasenden Reifen und wurde tödlich erwischt. Besonders betrüblich ist es, dass das Wild, das von den Autos getötet wird, in jüngster Zeit nicht mehr von der Straße geholt und entsorgt wird. Wildschweine, Rehe, Füchse, Dachse und Hasen bleiben einfach liegen. Manche werden so lange überfahren bis sie in der Straßendecke verschwinden. Schon traurig, wie der Mensch mit dem Tier umspringt!