KIRCHEN – Hochwasservorsorgekonzept startet mit Auftaktveranstaltung am 09.April in der Verbandsgemeinde Kirchen
KIRCHEN – Hochwasservorsorgekonzept startet mit Auftaktveranstaltung am 09.April in der Verbandsgemeinde Kirchen – Interessierte Bürger und Bürgerinnen sind herzlich willkommen – Die Verbandsgemeinde Kirchen lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung zum Thema Hochwasservorsorge ein. Die Auftaktveranstaltung zum Hochwasservorsorgekonzept findet am 9. April ab 18:00 Uhr im Rathaus der Verbandsgemeinde Kirchen statt (großer Sitzungssaal).
Nicht nur Hochwasser und die Vorsorge bzw. der Schutz davor, sondern auch das Thema Starkregen ist spätestens seit dem Starkregenereignis vom 31. Mai letzten Jahres deutlich sichtbar und erfahrbar geworden. Aufgrund dessen hat sich das Bauamt und die Verbandsgemeinde Werke der Verbandsgemeinde Kirchen zum Ziel gesetzt ein Konzept zum Thema Hochwasser und Starkgenereignisse zu erarbeiten. Hierbei möchte man auch die Bürger/innen vor Ort einbinden.
Nachdem die Verbandsgemeinde Kirchen im Dezember letzten Jahres eine Förderzusage vom Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten in Rheinland-Pfalz zur Erstellung eines Hochwasservorsorgekonzeptes erhalten hat, wird nun zu Beginn des Prozesses die Möglichkeit gegeben, sich ausführlich über die Inhalte und den Ablauf des Projektes zu informieren. Die Betreuung des Projektes läuft in der Verbandsgemeinde Kirchen in Zusammenarbeit zwischen dem Bauamt und den Verbandsgemeindewerken.
Zur Auftaktveranstaltung werden Frau Dr. Eifler vom Informations- und Beratungszentrum Hochwasservorsorge Rheinland-Pfalz (IBH) sowie Herr Dr.-Ing. Lippert vom beauftragten Ingenieurbüro Björnsen Beratende Ingenieure GmbH (BCE) die Inhalte und Vorgehensweise vorstellen. Ziel des Vorsorgekonzeptes ist die gemeinsame Erarbeitung eines Maßnahmenkonzeptes sowie die Einbindung und Sensibilisierung der Bevölkerung zu diesem Thema.
Im weiteren Verlauf des Projektes sind dazu auch öffentliche Begehungen in den Ortsgemeinden und der Stadt geplant, sowie weitere Bürgerversammlungen und Workshops vor Ort. Gemeinsam soll nach Ideen und Lösungen für einen besseren Schutz vor Hochwasser und Starkregen gesucht werden.