Kircheiber Musiker auf der Frankfurter Musikmesse

- 001 BK 13.04.13 - 9999 Frankfurt - saitenKRICHEIB – FRANKFURT – Heimische Musiker auf der Musik – Messe Frankfurt 2013 –- 001 BK 13.04.13 - 9999 Frankfurt - 9398 Jonny Winters, Hartmut Roelleke, beide aus Kircheib, machten sich zusammen mit dem Gitarristen und Tontechniker Alexander Collatz aus Troisdorf auf den Weg, zu erkunden, was die Branche auf der Frankfurter Messe so hergibt. Sie fuhren nach Frankfurt am Main auf die Musikmesse, die größte der Welt. Es gab alles im Angebot, was das Musikerherz ein paar Oktaven höher schlagen lässt, vom Plektrum in Nationalfarben bis hin zur E – Gitarre mit Warenwert so um die 23.000 Euro. Bässe mit dem Korpus aus Hawaiihemden, „Vintage“ – ausgestattete Marshall – Boxen, Verstärker und Schlagzeuge in allen Variationen, aber auch eine große Abteilung für Klassik, Notensätze aller Art und Instrumente aus aller Herren Länder. Eine große Domain hat China und Japan, gefolgt von U.S.A., aber auch beeindruckende Neuheiten aus dem europäischen Ausland gab es in Frankfurt zu sehen.

So beispielsweise in Benzintanks eingebaute Gitarren – und Bassverstärker, in Paletten eingelassene Endstufen und eine Laser – Show aus der Schweiz bot Las Vegas im Kleinformat in der Lightshow – Halle. Das riesige Gelände wurde mittels Laufbändern, Rolltreppen und Shuttle – Bussen durchquert. In den oberen Etagen fand man noch Info – Stände von GEMA, Agenturen, die sich präsentierten und Kunden mit kostenfreien Snacks lockten und Musikinstrumenten – Versicherer, die alles bis hin zu den Stimmbändern der Sänger in ihre Haftpflicht aufnehmen wollen.

Diskothekenausstatter und Party – Eventdesigner stellten aus, die Lichttechnik hat die Gruppe mit all den neuartigen Nebelmaschinen und 3 – D – Lasertechiker sehr beeindruckt. Die Kircheiber trafen natürlich auch Kollegen aus dem Raum Westerwald, so Walburga Krautscheid aus Asbach, Chorleiterin und Musikerin, und einen Teil der Gruppe „Lucy in the Sky“ aus Betzdorf. Das Wiedersehen in der Fremde macht halt immer noch mehr Spaß als das es zu Hause. Eine der größten Neuheiten (nur in Frankfurt an den Messetagen außerhalb von U.S.A. zu sehen) waren Roboter, die Musik machten; eine echte Band aus Robotern, die aus Metall, jedoch mit Schuhen bekleidet, Schlagzeug, Gitarre und Keyboard spielten. Live on Stage auf dem Innenplatz des Messegeländes bei schönem Wetter und milden Temperaturen um die 18 Grad Celsius. Es gab auch Live Musiker zu sehen, aber nur in Teilen. So hatte man bei Jay Tee, einem weltbekannten Studiomusiker bei Margeaux Bass Guitars besucht. Das Schönste an der Messe in Frankfurt sei, so die Kircheiber, auf jeden Fall, dass alle Genres ihre gleiche Berechtigung finden, ob Klassik, R&R oder Hardrock, Metal und POP, Folklore und Jazz. Von allem ist etwas dabei und keines der Genres dominiert ein anderes. Kein Aussteller versucht, den anderen auszustechen, zu übertrumpfen, schlecht zu machen oder sich in den Vordergrund zu stellen. Und das macht die Musik- Messe zu einer solch professionellen Messe mit Jahrelangen Erfolgsquoten weltweit. (irsta) Fotos: Stanton

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