Kinoprojekt wird fortgesetzt

NEUWIED – Kinoprojekt wird fortgesetzt –

Das in der vergangenen Woche zum vierten Mal gestartete und am letzten Dienstag beendete Filmprojekt für die vierten und fünften Klassen der Neuwieder Schulen, das gemeinsam vom Jugendschutz des Kinder- und Jugendbüros des Stadtjugendamtes, dem Programmkino „MinsKi“, der Leitstelle Kriminalprävention des Mainzer Innenministeriums, dem Institut für Kino und Filmkultur Köln sowie der Polizei Neuwied veranstaltet wurde, kam auch in diesem Jahr bei Schüler/innen und Pädagogen wieder gut an. Für die Schulfilmtage im Theater Schauburg hatten sich bei den Veranstaltern insgesamt 15 Schulen mit 39 Klassen angemeldet. Wiederholt konnte in diesem Jahr auch die Grundschule Weißenthurm mit einer Klasse begrüßt werden. Zu den fünf Projekttagen mit acht Filmvorführungen kamen insgesamt rund 830 Kinder gemeinsam mit ihren Lehrer/innen. Einhelliger Kommentar der befragten Lehrer: „Das Thema ist noch immer hoch aktuell“. Und auch nach der Vorführung des Films hatten sich die Kinder noch viel zu erzählen. „Der Zuspruch ist nach wie vor ungebremst“, kommentierten die beiden Initiatoren, Horst-Peter Robiller vom Kinder- und Jugendbüro des Stadtjugendamtes (links) sowie Rolf Niemeyer von der Polizei Neuwied (rechts), die positive Resonanz für die Filmtage. Michael Mertes vom Jugendamt der Stadt Neuwied sorgte dafür, dass am Schluss die Kasse stimmte und die Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion Neuwied trugen zu einer „sicheren„ Vorstellung bei.

„Seit dem Jahr 2005 versuchen wir mit diesem Film einen aktiven Beitrag zur Reduzierung von Gewalt unter Kindern und Jugendlichen für unsere Stadt und die hier ansässigen Schulen zu leisten“, so der einhellige Kommentar der Beteiligten. Für die Initiatoren steht bereits heute fest, dass die Aktion „Lernort Kino“ mit dem Film „Der Taschendieb“ in zwei Jahren fortgeführt wird. Neben Spaß und Spannung lernen die „Kids“ auch den richtigen Umgang mit Gefahren und bekommen durch die pädagogische Vor- und Nachbereitung den richtigen Weg aufgezeigt, an welche Person ihres Vertrauens sie sich in Zukunft wenden können, Eltern/Großeltern, Geschwister, Lehrer oder Polizei.

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