Kaulquappen, wohin das Auge sieht
Bleibt zu hoffen dass möglichst viele zu Fröschen und Kröten werden und die große Wanderung überleben. Besonders dann, wenn sie Straßen überqueren müssen. Dabei werden die Tierchen schon von ihren natürlichen Feinden stark dezimiert. Für den Tierfreund ist es einfach grauenhaft, tatenlos, hilflos mit ansehen zu müssen wie die Kröten auf den Straßen zum großen Teil ums Leben kommen. Ein Ausweichen ist meist, sofern man in der Nacht fährt, nicht möglich. Zu aberhunderten bedecken dann ihre kleinen Körper das Straßenpflaster. An manchen Stellen, wo vor Jahren noch ganze Schwärme über die Straße wanderten, sieht man heute kaum noch welche hüpfen oder gar nicht mehr. So auch zum Beispiel an der B 256 Ortsausgang Schürdt in Richtung Obernau. Da haben selbst die Aktionen der Pfadfinder, sie in Eimern aufzufangen nicht mehr geholfen. Es war schon schlimm die vielen toten Tierchen auf den Straßen zu sehen als sie zu ihren Laichgründen wanderten. Da mag man nicht an die Rückwanderung denken! (wwa) Fotos: Wachow